Claire Huangci

Pianistin

Claire Huangci, Klavier, 1990 in Rochester (New York) geboren, begann als Sechsjährige mit dem Klavierspiel. Zwei Jahre später gewann sie die Goldmedaille bei der World Piano Competition in Cincinnati und startete kurz darauf ihre internationale Karriere. Trotz früher Erfolge entschied sie sich für ein gründliches Studium, das sie zunächst 2003 bis 2007 ans Curtis Institute of Music in Philadelphia führte, bevor sie 2007-16 ihre Ausbildung an der Musikhochschule in Hannover fortsetzte und abschloss. 2011 errang Huangci als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München; 2018 gewann sie den 1. Preis und den Mozartpreis beim Concours Géza Anda. Sie konzertierte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, dem China Philharmonic Orchestra, dem Vancouver und dem Santa Fe Symphony Orchestra sowie dem Radio-Symphonieorchester Wien. Einladungen führten sie u. a. zu den Festivals von Schleswig-Holstein, Verbier, Schwetzingen und Gstaad, zum Kissinger Sommer, zum Würzburger Mozartfest und zum Klavier-Festival Ruhr. Claire Huangcis Aufnahmen wurden mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem Editor’s Choice des Magazins Gramophone ausgezeichnet. 2020/21 gastierte sie u.a. beim Rheingau Musikfestival anlässlich des Beethovenjahres mit der Interpretation der Lisztschen Transkription von Beethovens 6. Sinfonie. An der Staatsoper Stuttgart debütiert Claire Huangci 2021/22 beim 7. Sinfoniekonzert.
© Gregor Hohenberg