1. Kammerkonzert
Begegnungen
Vincent Persichetti Serenade Nr. 6 für Posaune, Viola und Violoncello
Gustav Mahler Klavierquartett a-Moll
Alfred Schnittke Klavierquartett
Ottorino Respighi Streichquartett Nr. 3 D-Dur
In seiner Serenade Nr. 6 aus dem Jahr 1950 verbindet der US-amerikanische Komponist Vincent Persichetti zwei Streichinstrumente mit einer Posaune und verwickelt sie mal in ein angeregtes Gespräch, mal in ein verträumtes Schwelgen. Darauf folgt Gustav Mahlers Klavierquartett, das während seiner Studienzeit entstand und sein einziges erhaltenes Kammermusikwerk ist. Neben Skizzen zu einem Scherzo ist lediglich der 1. Satz des Werks überliefert, der in diesem Konzert auf das Klavierquartett von Alfred Schnittke trifft, das sich auf Mahlers Quartett-Fragment bezieht. In dem 1988 komponierten Werk versucht Schnittke, „sich an etwas (zu) erinnern, was gar nicht zustand kam (…), an eine Klangqualität, die nicht zu Ende gedacht werden konnte.“ Mahlers Quartettklang schimmert schemenhaft hindurch, wird jedoch von Clustern und polyphonen Strukturen stark verfremdet. Das offene Ende verleiht auch Schnittkes Quartett den Charakter eines Fragments. Zum Schluss erklingt das farbenreiche, von der Harmonik der Jahrhundertwende geprägte Streichquartett D-Dur des Italieners Ottorino Respighi.
Gustav Mahler Klavierquartett a-Moll
Alfred Schnittke Klavierquartett
Ottorino Respighi Streichquartett Nr. 3 D-Dur
In seiner Serenade Nr. 6 aus dem Jahr 1950 verbindet der US-amerikanische Komponist Vincent Persichetti zwei Streichinstrumente mit einer Posaune und verwickelt sie mal in ein angeregtes Gespräch, mal in ein verträumtes Schwelgen. Darauf folgt Gustav Mahlers Klavierquartett, das während seiner Studienzeit entstand und sein einziges erhaltenes Kammermusikwerk ist. Neben Skizzen zu einem Scherzo ist lediglich der 1. Satz des Werks überliefert, der in diesem Konzert auf das Klavierquartett von Alfred Schnittke trifft, das sich auf Mahlers Quartett-Fragment bezieht. In dem 1988 komponierten Werk versucht Schnittke, „sich an etwas (zu) erinnern, was gar nicht zustand kam (…), an eine Klangqualität, die nicht zu Ende gedacht werden konnte.“ Mahlers Quartettklang schimmert schemenhaft hindurch, wird jedoch von Clustern und polyphonen Strukturen stark verfremdet. Das offene Ende verleiht auch Schnittkes Quartett den Charakter eines Fragments. Zum Schluss erklingt das farbenreiche, von der Harmonik der Jahrhundertwende geprägte Streichquartett D-Dur des Italieners Ottorino Respighi.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Christian Hammerer, Madeleine Przybyl, Olivier Marger, Annette Köhler, Robin Porta, Muriel Bardon, Vanessa Gembries, Almut Lucia Beyer, Doris Erdmann
Klavier Virginie Déjos
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
Klavier Virginie Déjos
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
Okt 2024
1. Kammerkonzert
Besetzung
Musiker*innen des Staatsorchesters Stuttgart