Parsifal


ON-DEMAND-STREAM
ab 2. April, 17.00 Uhr, bis zum 16. April, 17.00 Uhr, hier

Was soll man aus einer kaputten Welt noch machen? Calixto Bieitos legendärer Parsifal von 2010 warnt vor der Verzweiflung von Menschen, die Sinn in einem apokalyptischen Ödland suchen und dabei doch nur an verkrusteten religiösen Bildern festhalten können.

WATCHPARTY
2. April 19.00 Uhr, Eintritt frei

Zusammen Oper schauen, chatten und mehr erfahren: Unsere Watchparty ist die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen Zuschauer*innen ein Best-of von Parsifal zu sehen, sich mit anderen auszutauschen und den Beteiligten der Produktion Fragen zu stellen. Mit dabei: Josefin Feiler, Susanne Gschwender und Johannes Lachermeier.

NACHGESPRÄCH
14. April 20.00 Uhr, Eintritt frei

Jede*r erlebt eine Vorstellung gewiss auf eigene Weise. Um so spannender kann es sein, mit anderen Zuschauer*innen und mit Beteiligten einer Produktion ins Gespräch zu kommen: Was haben Sie gesehen und gehört, was erlebt und was vermisst? Wir führen das bewährte Format des Nachgesprächs auch digital in Form einer Videokonferenz fort. Mit dabei: Dramaturg Xavier Zuber und Chefdramaturg Ingo Gerlach.
Musikalische Leitung Sylvain Cambreling
Regie Calixto Bieito
Bühne Susanne Gschwender
Kostüme Mercè Paloma
Licht Reinhard Traub
Dramaturgie Xavier Zuber

Amfortas Markus Marquardt
Grunemanz Attila Jun
Parsifal Daniel Kirch
Klingsor Tobias Schabel
Kundry Christiane Libor
Titurel Matthias Hölle
1. Gralsritter Heinz Göhrig
2. Gralsritter Michael Nagl
1. Knappe Josefin Feiler
2. Knappe Diana Haller
3. Knappe Torsten Hofmann
4. Knappe Moritz Kallenberg
1.1 Blumenmädchen Josefin Feiler
1.2 Blumenmädchen Estelle Kruger
1.3 Blumenmädchen Fiorella Hincapié
2.1 Blumenmädchen Mirella Bunoaica
2.2 Blumenmädchen Aoife Gibney
2.3 Blumenmädchen / Stimme aus der Hölle Stine Marie Fischer
Ort
Online
Das Stück in Kürze
Amfortas, der Gralskönig, leidet. Der Zauberer Klingsor hat dem von einer »teuflisch schönen Frau« Verführten mit einem heiligen Speer eine Wunde geschlagen. Jedes Mal, wenn der König die Gralsenthüllung vollzieht, von der sich die Gralsritter nähren, bricht diese Wunde von neuem auf. Alle Hoffnung knüpft sich an die Ankunft eines »reinen Toren«, der »durch Mitleid wissend« werden soll. Parsifal ahnt von seiner Bestimmung zum Erlöser nichts. Die Seherin Kundry klärt ihn über sein Geschick auf. Bis er den Weg zur Gralsburg findet, ist die Gralsgemeinschaft der Auflösung nahe.