Anika Rutkofsky

Regisseurin

Anika Rutkofsky, Regisseurin, wurde 1987 in Maskinsk, Kasachstan geboren und wuchs in Baden-Württemberg auf. 2021 gewann sie beim internationalen Regiewettbewerb „Ring Award Graz“ den Hauptpreis für ihr Konzept und die Umsetzung von Mozarts Don Giovanni. Sie ist Alumni der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung. Zuletzt inszenierte sie die Uraufführung A Woman in Labor (2021) im Lab Frankfurt, die Uraufführung D.I.E (2021) bei der Ruhrtriennale in Duisburg und Trouble in Tahiti (2020) an der Staatsoper Stuttgart. Nach ihrem Studium in Musikwissenschaft und Französischer Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Basel schloss sie ihren Master in Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig ab. Sie war Spielleiterin am Konzert Theater Bern und der Staatsoper Stuttgart und arbeitete dort unter anderem mit den Regisseuren Calixto Bieito, Jossi Wieler und Sergio Morabito, Peter Konwitschny und Andrea Breth zusammen. 2016 unterrichtete sie szenisches Spiel bei den Studierenden der Gesangsklasse Master Neue Musik an der HMDK Stuttgart. Im selben Jahr entstand The Telephone von G. C. Menotti im Konzertsaal der HfMT Köln. An der Staatsoper Stuttgart entstanden 2017/2018 der immersive Opernabend Spielraum Oper: Kasino im Foyer Kammertheater sowie Herr Blumenkohl gibt sich die Ehre von J. Offenbach. In der Saison 2022/23 zeichnet Anika Rutkofsky für die Regie von L’elisir d’amore an der Staatsoper Stuttgart verantwortlich.
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