Die Blume von Hawaii

nach Paul Abraham

Land in Sicht!?! – Wie im ersten Corona-Sommer begeben wir uns auch in diesem Jahr nochmal in die künstlerische Isolation im Hafen Stuttgart. Die Blume von Hawaii, die wir letztes Jahr unter der Überschrift „quick & dirty“ mit maximal 5 Darsteller* innen und 70 Minuten Spieldauer zur Premiere gebracht haben, legt wieder an.

Aus Paul Abrahams legendärer Revue-Operette aus dem Jahre 1931 mit ihren opulent-exo(tis)tischen Südseetraumstränden und haarsträubenden Liebesverwirrungen kondensiert Regisseur Marco Štorman in Sebastian Schwabs Arrangement für eine kleine Jazzband eine Operetten-Revue über Sehnsüchte nach Liebe und Abenteuer. Fünf Menschen auf einem Floß, mitten im Nirgendwo, die sich auf die Suche nach einer Heimat in der imaginären Südsee begeben und dabei vor allem sich selber finden – und verlieren.

Das Areal hat ein Dach, ist aber seitlich in alle Richtungen offen.

WETTER

  • Sollte das Wetter vor der Veranstaltung stark wechselhaft sein, empfehlen wir Ihnen einen guten Regenschutz/Regenponcho mitzunehmen. Regenschirme sind, da diese die anderen Gäste beinträchtige würden, nicht erlaubt.
  • Wir behalten uns vor, bei zu starkem Regen, Gewitter oder Sturm die Veranstaltung auch kurzfristig abzusagen. Im Fall einer Absage wird der Ticketpreis erstattet.

In Kooperation mit dem Schauspiel Stuttgart
„„Lass mich einsam sein, wenn ich leide. Es wird besser sein für uns beide“, singt der Tenor Matthias Klink. Seine Stimme kann wunderbar ölig klingen, die des Baritons Moritz Kallenberg kann das ebenfalls. Zusammen mit der Sopranistin Natalie Karl und der Mezzosopranistin Fiorella Hincapié bilden die beiden ein exzellentes Operettenensemble. Martin Bruchmann fügt sich so organisch ein, dass man den Schauspieler glatt auch für einen Sänger halten könnte.“
Stuttgarter Zeitung
Susanne Benda, 06.07.2020
„Dafür sorgen auch die allesamt famosen Sänger und Darsteller Fiorella Hincapie, Natalie Karl, Martin Bruchmann, Moritz Kallenberg und Matthias Klink. Exotische Effekte in Melodie, Rhythmus und Klang werden durchaus raffiniert ausgekostet. Die flotten Foxtrott-Weisen „Ich hab ein Divanpüppchen genau wie du“, „Ich will Mädeln sehn“, „My little boy“ und der spritzige Marsch „Wo es Mädels gibt, Kameraden…“ zeigen bei dieser atemlosen Wiedergabe viele Klangfacetten. Dafür sorgen außerdem die ausdrucksstarken Musiker Michael Rathgeber (Klarinette/Altsaxofon), Natia Wiedmann (Violine), Jonas Khalil (Gitarre), Manuel Schattel (Bass) und Jürgen Spitschka (Schlagzeug).“
Online Merker
Alexander Walther, 05.07.2020
„Ansonsten singt, swingt und frotzelt sich das stimmlich glänzende Ensemble durch Ohrwürmer wie „Du traumschöne Perle der Südsee“, „Bin nur ein Jonny“ oder „Heut‘ hab‘ ich ein Schwipserl“.“
Neue Württembergische Zeitung
Otto Paul Burghardt, 07.07.2020
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