Amanda Woodbury

Sopran

Amanda Woodbury, Sopran, absolvierte ein Masterstudium in Gesang am College-Conservatory of Music der University of Cincinnati und einen Bachelor of Music an der Indiana University. 2014 gewann sie das Finale der Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann den 2. Preis und den Publikumspreis beim Operalia Wettbewerb von Plácido Domingo. Des Weiteren war sie Stipendiatin des Sarah Tucker Study Grant und wurde mit dem Richard Tucker Career Grant ausgezeichnet. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen mehrere Gastengagements an der Metropolitan Opera New York, darunter ihr Rollendebüt als Juliette in Roméo et Juliette, Leïla in Les pêcheurs des perles, Tebaldo in Don Carlo sowie Woglinde in Das Rheingold und Götterdämmerung. Ebenso regelmäßig ist Amanda Woodbury Gast an der LA Opera mit Partien wie Micaëla (Carmen), Musetta (La Bohème) und Papagena (Die Zauberflöte). Als Solistin im Konzertbereich debütierte Amanda Woodbury mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra in Beethovens Chorfantasie unter der Leitung von Gustavo Dudamel und sang in Mahlers 8. Sinfonie und in Haydns Die Schöpfung mit dem Cincinnati May Festival unter der Leitung von James Conlon. An der Staatsoper Stuttgart ist sie 2021/22 als Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) und als Donna Anna (Don Giovanni) zu erleben.