Maximilian Vogler

Tenor

Maximilian Vogler, Tenor, gebürtig aus Konstanz, studierte 2012-16 an der HfM Detmold bei Gerhild Romberger. 2016-20 vertiefte er sein Studium bei Werner Güra an der Zürcher Hochschule der Künste, die er mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse bei Margreet Honig, Ann Murray, Ingeborg Danz, Robert Holl, Graham Johnson, Malcom Martineau und Julius Drake ergänzten seine Ausbildung. Er ist Stipendiat des Festivals LIEDBasel und der Stiftung Lyra, Empfänger von Förderpreisen seiner Heimatstadt Konstanz, der Musikorganisation Zürichsee, der Dienemann-Stiftung Luzern und des Richard-Wagner-Verbands. Maximilian Vogler konzertierte u.a. mit der Jenaer Philharmonie, der Südwestdeutschen Philharmonie, der Philharmonie Zuidnederland, der lautten compagney Berlin, mit den Barockorchestern La Scintilla Zürich, La Stagione Frankfurt, L'Arco Hannover, La Banda Augsburg, Gli Angeli Genève sowie L’arpa festante. Er unterhält mehrere Kammermusikformationen, ein besonderer Schwerpunkt gilt dem Lied. Am Opernhaus Zürich wirkte er in einer Kinderproduktion, in der Rathausoper Konstanz 2020 in Haydns Lo Speziale. 2022 gab er sein Debüt an der Philharmonie Berlin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Origen Festival Cultural (CH), bei dem er regelmäßig Konzertprogramme kuratiert und gestaltet. 2023 erscheint seine erste CD mit Bachs Johannes-Passion mit Gli Angeli Genève. In der Inszenierung von Johannes-Passion debütiert Maximilian Vogler 2022/23 mit der Partie des Dieners und Jesu Anklägers an der Staatsoper Stuttgart.
© Benjamin Hofer