Markus Poschner

Markus Poschner, Dirigent, wirkte nach dem Studium in München sowie Assistenzen bei Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. 2007-17 war er GMD der Bremer Philharmoniker. 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton- Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020. Mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent Markus Poschner seit 2015 ist, gewann er den „InternationalClassicalMusicAward 2018“ für seine Aufnahme der Brahms-Sinfonien. Seit 2017 als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz tätig, gewann Markus Poschner 2020 die Auszeichnung „Dirigent des Jahres“ sowie „Orchester des Jahres“ in Österreich. 2024 kam der „Special Achievement Award“ der Jury der International Classical Music Awards für die Gesamtausgabe der Bruckner-Symphonien hinzu. Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ gastiert Poschner u.a. bei der Staatskapelle Dresden, den Münchner und Dresdner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem RSB Berlin und dem RSO Wien, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, den Netherlands Philharmonic, dem Antwerp Symphony Orchestra, NHK Tokio, dem Utah und dem Dallas Symphony Orchestra sowie an der Staatsoper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Frankfurt und am Opernhaus Zürich. 2022 eröffnete Markus Poschner mit Tristan und Isolde die Bayreuther Festspiele und kehrte im Sommer 2023 nach Bayreuth zurück. Ab der Spielzeit 2025/26 ist Markus Poschner Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel. An der Staatsoper Stuttgart übernimmt er 2023/24 die musikalische Leitung von Tosca.