Olaf Winter

Lichtdesigner

Olaf Winter, Licht, studierte nach seinem Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Publizistik (1978–1985, Magister Artium), während dessen es erste Beleuchtungseinrichtungen am Wolfgang-Borchert-Theater in Münster gab, Lighting Desing am Studio and Forum of Stage Design in New York City. Im Anschluss (seit 1989) arbeitete er als Beleuchtungsdesigner bei William Forsythe und dem Ballett Frankfurt mit freien Arbeiten für u. a. das Bayerische Staatsschauspiel, die Pocket Opera Company in Nürnberg und das Ensemble Modern (Frank Zappa’s Yellow Shark). Seit 1994 war er auch Beleuchtungsdesigner der Oper Frankfurt, zu deren Technischen Direktor er 2001 ernannt wurde. Olaf Winter konzipierte das Licht für Inszenierungen von Christof Marthaler (u. a. Katja Kabanova bei den Salzburger Festspielen, La traviata und Wozzeck an der Opéra Bastille), für Christoph Nel (u. a. Salome, Parsifal an der Oper Frankfurt, Aida an der Bayerischen Staatsoper) und Christof Loy (u. a Armida bei den Salzburger Festspielen, Tristan und Isolde am Covent Garden London, Alceste beim Festival Aix-en-Provence). Mit Claus Guth und Christian Schmidt erarbeitete er als Lichtdesigner u. a. den gesamten Da-Ponte-Zyklus für die Salzburger Festspiele, Il trittico an der Oper Franfurt, L’Orfeo am Theater an der Wien und Die Frau ohne Schatten am Teatro alla Scala. Seit 2009 ist Olaf Winter Technischer Direktor von Oper und Schauspiel Frankfurt. 2015/16 ist Olaf Winter für das Licht bei der Stuttgarter Premiere von Hoffmanns Erzählungen verantwortlich.