Julia Schmitt
Dramaturgin
Julia Schmitt studierte Romanische Philologie, Kunstgeschichte und Museumspädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin. Während des Studiums war sie für die 1. berlin biennale für zeitgenössische Kunst, als Galeriemitarbeiterin von carlier I gebauer und für freie Ausstellungsprojekte kuratorisch tätig. Praktika führten sie u.a. ans Deutsche Historische Institut, Paris und das new museum of contemporary Art in New York. Bei der 1. RuhrTriennale unter der Intendanz von Gerard Mortier arbeitete sie zum ersten Mal an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Oper und verantwortete als Dramaturgin für Öffentlichkeitsarbeit alle Publikationen des Festivals, bevor sie von 2004 bis 2008 als Reponsable artistique Editions die Publikationsabteilung der Opéra national de Paris leitete. Außerdem verantwortete sie dort Sonderausstellungen u.a. mit Ilya und Emilia Kabakov. Ab 2008 arbeitete sie als Bilddramaturgin im Team von Nikolaus Bachler an der Bayerischen Staatsoper. Neben den dramaturgischen Publikationen in Kooperation mit zeitgenössischen Künstler*innen und dem Bureau Borsche betreute sie Ausstellungsprojekte bildender Künstler im Nationaltheater wie mit Spencer Tunick, Elmgreen & Dragset und Jorinde Voigt und arbeitete an dramaturgischen Sonderformaten sowie der Festspielwerkstatt mit. Seit der Saison 2018/19 ist Julia Schmitt an der Staatsoper Stuttgart als Dramaturgin für Öffentlichkeitsarbeit und Dramaturgin für Produktionen an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Oper engagiert.
© Matthias Baus
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