Barbara Eckle

Barbara Eckle, Dramaturgin, wurde in Zürich geboren und studierte an der University of Oxford griechische und lateinische Sprach- und Literaturwissenschaft, Alte Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte. Bachelor of Arts-Honours 2003, Master of Arts 2006. Violinstudium in New York bei Yuri Vodovoz (Mannes College of Music). Regie- und Drehbuchstudium an der Prague Film School. 2003 - 05 künstlerische Koordination und dramaturgische Mitarbeit bei der Oper 1984 von Lorin Maazel (UA 2005 am Royal Opera House Covent Garden). 2006 inszenierte Barbara Eckle The Turn of the Screw am Terrace Theatre (Kennedy Center of the Performing Arts Washington DC) mit dem Juillard Ensemble unter Leitung von Lorin Maazel. 2007 folgte die szenische Uraufführung von Daniel Glaus’ Oper Die hellen Nächte am Theater Chur. Ihr Film Klaus Huber am Werk über den Schweizer Komponisten wurde 2009 im Fernsehen ausgestrahlt. Seit 2010 arbeitet sie als Musikjournalistin und Autorin u.a. für ARD und Deutschlandfunk, wo sie Musik- und Konzertsendungen moderiert, Features und Beiträge über Themen der Neuen wie auch der klassischen Musik produziert. Regelmäßig moderiert sie das „Studio Neue Musik“ in WDR3 und im Deutschlandfunk u.a. die Sendung „Atelier Neuer Musik“. Beim Berliner Tagesspiegel war sie 2010 bis 2015 Musikkritikerin und schrieb für Feuilletons verschiedener Zeitungen sowie für Musikfachzeitschriften, darunter DIE ZEIT, Neue Zeitschrift für Musik, Die Deutsche Bühne, Neue Musikzeitung, MusikTexte. Seit 2015 moderiert sie u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen die Reihe „Kommodengespräche“. Sie ist Autorin zahlreicher Essays und Publikationen im Bereich der Neuen Musik. 2018 - 20 war Barbara Eckle Konzert- und Operndramaturgin der Staatsoper Stuttgart. Ab 2021 ist sie bei der Ruhrtriennale tätig.