Der Räuber Hotzenplotz
Singspiel in 8 Szenen nach Otfried Preußler
Libretto und Liedtexte: Elena Tzavara, Anne X. Weber und Susanne Lütje
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto und Liedtexte: Elena Tzavara, Anne X. Weber und Susanne Lütje
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Wer kennt ihn nicht, den Räuber Hotzenplotz? Zuerst klaut er Großmutters neue Kaffeemühle – die so schön Musik machen kann. Dann lockt er den Seppel und den Kasperl in eine Falle und nimmt die beiden gefangen. Aber damit nicht genug! Der Schuft verkauft den armen Kasperl auch noch an den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – Moment, oder verkauft er den Seppel? Egal. Auf jeden Fall braucht es eine gehörige Portion Mut, Magie und die Hilfe des Publikums, um die beiden Freunde aus ihrem Schlamassel zu befreien. Der Komponist Sebastian Schwab hat Otfried Preußlers hinreißende Geschichte pünktlich zu dessen 100. Geburtstag für das Ensemble der Staatsoper Stuttgart als Singspiel neu komponiert – samt Kaffeemühle und natürlich auch mit 7 Messern.
#StgtHotzenplotz
Dauer
I. Teil (Szenen 1-4): ca. 1 Std. 10 Min.
Pause: ca. 25 Min.
II. Teil (Szenen 5-8): ca. 50 Min.
I. Teil (Szenen 1-4): ca. 1 Std. 10 Min.
Pause: ca. 25 Min.
II. Teil (Szenen 5-8): ca. 50 Min.
Altersempfehlung
ab 6 Jahren
ab 6 Jahren
Bei allen Familienvorstellungen im Opernhaus bieten wir 45 Minuten vor Beginn eine Einführung für die ganze Familie im Foyer I. Rang an, bei der Sie nicht nur Wissenswertes zur Produktion und ihrer Inszenierung erfahren, sondern auch selbst aktiv werden können. Bei den Schulvorstellungen entfällt die Einführung.
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Wer kennt ihn nicht, den Räuber Hotzenplotz? Zuerst klaut er Großmutters neue Kaffeemühle – die so schön Musik machen kann. Dann lockt er den Seppel und den Kasperl in eine Falle und nimmt die beiden gefangen. Aber damit nicht genug! Der Schuft verkauft den armen Kasperl auch noch an den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – Moment, oder verkauft er den Seppel? Egal. Jedenfalls müssen riesige Mengen von Kartoffeln geschält werden, denn dafür hat Zwackelmann, obwohl er wirklich ein großer und ein böser Zauberer ist, den passenden Zauberspruch noch nicht gefunden. Warum der Wachtmeister Dimpfelmoser am Ende einen Gimpel gefangen nehmen soll und was mit dem Zauberschloss von Zwackelmann passiert, das ist vorübergehend noch geheim. Streng geheim. Wenn nicht sogar strengstens geheim. Aber: „Mit Hilfe des Publikums und des obligatorischen Feenkrauts werden wir zusammen nicht nur Seppel und Kasperl befreien, sondern auch gleich den gerissenen Räuber schnappen und uns die Kaffeemühle zurückholen. Versprochen!“, sagt Regisseurin Elena Tzavara, die die Uraufführung von Der Räuber Hotzenplotz auf der großen Bühne im Opernhaus inszenieren wird. 2023 hätte Otfried Preußler, der Erfinder des wohl berühmtesten und beliebtesten Räubers im deutschsprachigen Raum, seinen 100. Geburtstag gefeiert. Gewissermaßen als Geburtstagsgeschenk wird Der Räuber Hotzenplotz für das Ensemble der Staatsoper Stuttgart als Singspiel neu komponiert. Die Musik kommt von Sebastian Schwab. Er wird Preußlers hinreißende Geschichte mit seiner unterhaltsamen und sehr theatralischen Musiksprache neu fassen. Auch als Gegenentwurf zu Wagners Ring des Nibelungen, von dem Thomas Mann wiederum bemerkte, er sei „das ideale Kasperltheater“ – als solches aber vielleicht etwas groß geraten.
Jan 2023
Feb 2023
Mär 2023
Apr 2023
Handlung
Alles beginnt damit, dass der Räuber Hotzenplotz Großmutters neue Kaffeemühle klaut. Auf Anregung von Wachtmeister Dimpflmoser – „der Polizei muss geholfen werden!“ – beschließen Kasperl und Seppel, sich selbst an der Suche zu beteiligen. Hotzenplotz kommt den beiden jedoch auf die Schliche, lockt sie auf zwei verschiedenen Wegen in die Falle und nimmt sie gefangen. Kasperl verkauft er an den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – Moment: oder verkauft er den Seppel? Die beiden hatten nämlich vorsichtshalber Mütze und Hut getauscht und stiften dadurch arge Verwirrung. Kasperl muss bei Zwackelmann jedenfalls riesige Mengen Kartoffeln schälen, denn dafür hat der große Magier den passenden Zauberspruch noch nicht gefunden. Als dieser sein Schloss kurzzeitig verlässt, entdeckt Kasperl im Schlosskeller die unglückliche Unke Amaryllis: Eine verzauberte Fee, die ihm verrät, wie er den Zauberer überlisten, das Schloss verlassen und das Feenkraut auf der Hohen Heide finden kann, mit dem sie den bösen Bann des Magiers brechen könnte. Tatsächlich gelingt Kasperl die Flucht: Er findet das zauberhafte Kraut auf und bringt es in den Schlosskeller zurück. Inzwischen ist die Verkleidung der beiden Buben aufgeflogen und Zwackelmann verwandelt Hotzenplotz aus Ärger in einen Gimpel. Denkbar knapp gelingt es Kasperl, Amaryllis mit dem Feenkraut zu berühren, die prompt ihre Zauberkräfte wiedergewinnt und Zwackelmanns böse Magie beendet. Als Dank schenkt sie Kasperl einen Wunschring, mit dem Kasperl und Seppel die Geschichte schließlich zum glücklichen Ende bringen: Die beiden bringen nicht nur Hotzenplotz in Gimpelgestalt aufs Polizeirevier, sondern auch die Kaffeemühle zurück zur Großmutter. Ende gut, alles gut! Und zum Schluss gibt’s Pflaumenkuchen für alle.
Trailer
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