4. Sinfoniekonzert
Pjotr I. Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre
Nino Rota Sinfonia sopra una canzone d’amore
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Nach den umjubelten Aufführungen von Gustav Mahlers Sechster Sinfonie kehrt Nicola Luisotti zurück ans Pult des Staatsorchesters Stuttgart, mit dem ihn seit seinem Debüt 2001 eine enge Zusammenarbeit verbindet. In der Fantasie- Ouvertüre Romeo und Julia zu Beginn des Konzerts lässt Pjotr I. Tschaikowsky mit romantisch schillernden Klangfarben die konträren Welten von Shakespeares Tragödie aufeinanderprallen: den Hass der verfeindeten Familien Capuleti und Montecchi sowie die unendliche Sehnsucht des jungen Liebespaars. In der Sprache der Romantik tief verwurzelt ist der Italiener Nino Rota, der vor allem mit seiner Filmmusik bekannt wurde, wie etwa zu Francis Ford Coppolas Der Pate. Im Schatten seiner Filmpartituren stehen die zahlreichen Werke für den Konzertsaal. Fließende Melodielinien und eine zarte Lyrik zeichnen seine Sinfonia sopra una canzone d’amore (Sinfonie über ein Liebeslied) von 1947 aus, aus der er Teile in Luchino Viscontis Der Leopard verwendete. Nur drei Jahre früher entstand Sergej Prokofjews Sinfonie Nr. 5, mit deren Klangfülle der Komponist sein gesamtes OEuvre übertrumpfte. Der Pianist Swjatoslaw Richter urteilte nach der Uraufführung: „Prokofjew sieht von der Höhe auf sein Leben herab und auf alles, was war. Etwas Olympisches liegt darin.“
Nino Rota Sinfonia sopra una canzone d’amore
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Nach den umjubelten Aufführungen von Gustav Mahlers Sechster Sinfonie kehrt Nicola Luisotti zurück ans Pult des Staatsorchesters Stuttgart, mit dem ihn seit seinem Debüt 2001 eine enge Zusammenarbeit verbindet. In der Fantasie- Ouvertüre Romeo und Julia zu Beginn des Konzerts lässt Pjotr I. Tschaikowsky mit romantisch schillernden Klangfarben die konträren Welten von Shakespeares Tragödie aufeinanderprallen: den Hass der verfeindeten Familien Capuleti und Montecchi sowie die unendliche Sehnsucht des jungen Liebespaars. In der Sprache der Romantik tief verwurzelt ist der Italiener Nino Rota, der vor allem mit seiner Filmmusik bekannt wurde, wie etwa zu Francis Ford Coppolas Der Pate. Im Schatten seiner Filmpartituren stehen die zahlreichen Werke für den Konzertsaal. Fließende Melodielinien und eine zarte Lyrik zeichnen seine Sinfonia sopra una canzone d’amore (Sinfonie über ein Liebeslied) von 1947 aus, aus der er Teile in Luchino Viscontis Der Leopard verwendete. Nur drei Jahre früher entstand Sergej Prokofjews Sinfonie Nr. 5, mit deren Klangfülle der Komponist sein gesamtes OEuvre übertrumpfte. Der Pianist Swjatoslaw Richter urteilte nach der Uraufführung: „Prokofjew sieht von der Höhe auf sein Leben herab und auf alles, was war. Etwas Olympisches liegt darin.“
#staatsorchesterstuttgart
Musikalische Leitung Nicola Luisotti
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Am Sonntag
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Am Sonntag
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.