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09.10.2025 Jeremy Bines wird neuer Chordirektor der Staatsoper Stuttgart
Ab Herbst 2026:
Jeremy Bines wird neuer Chordirektor der Staatsoper Stuttgart
Herzlich willkommen, Jeremy Bines! Der gebürtige Belfaster übernimmt zur Spielzeit 2026/27 als neuer Chordirektor die Leitung des Staatsopernchors Stuttgart und tritt damit die Nachfolge von Manuel Pujol an, der zum Ende der laufenden Saison als Chordirektor an die Oper Frankfurt wechselt.
Jeremy Bines ist seit der Spielzeit 2017/18 Chordirektor an der Deutschen Oper Berlin. In dieser Funktion prägte er maßgeblich das Klangbild des Opernchors und arbeitete mit namhaften Dirigent*innen und Regieteams zusammen. Unter seiner Leitung entstanden vielbeachtete Einstudierungen unter anderem von Le Prophète, Das Wunder der Heliane, Oceane, La Sonnambula und Brittens War Requiem. Zuvor war er unter anderem langjähriger Chordirektor des Glyndebourne Festival Opera Chorus sowie Assistent an der English National Opera.
Intendant Viktor Schoner: „Unser designierter Generalmusikdirektor Nicholas Carter, der Chorvorstand und ich selbst waren uns nach den Vordirigaten sofort einig: Mit Jeremy Bines gewinnt die Staatsoper Stuttgart eine herausragende Künstlerpersönlichkeit, die sowohl im traditionellen Repertoire als auch in der zeitgenössischen Oper Maßstäbe setzt. Seine Arbeit steht für höchste chorische Qualität, eine lebendige Probenkultur und einen zeitgemäßen Führungsstil. Wir freuen uns, dass Jeremy Bines die Arbeit von Manuel Pujol auf einem ebenso hohen Niveau fortsetzen wird.“
Intendant Viktor Schoner: „Unser designierter Generalmusikdirektor Nicholas Carter, der Chorvorstand und ich selbst waren uns nach den Vordirigaten sofort einig: Mit Jeremy Bines gewinnt die Staatsoper Stuttgart eine herausragende Künstlerpersönlichkeit, die sowohl im traditionellen Repertoire als auch in der zeitgenössischen Oper Maßstäbe setzt. Seine Arbeit steht für höchste chorische Qualität, eine lebendige Probenkultur und einen zeitgemäßen Führungsstil. Wir freuen uns, dass Jeremy Bines die Arbeit von Manuel Pujol auf einem ebenso hohen Niveau fortsetzen wird.“
Nicholas Carter, designierter Generalmusikdirektor: „Ich freue mich sehr auf den gemeinsamen Start mit Jeremy Bines und dem musikalischen Team in Stuttgart. Jeremy zählt zu den herausragenden Chordirektoren unserer Zeit. Seine prägende Arbeit in Glyndebourne und an der Deutschen Oper Berlin haben ihm einen exzellenten Ruf in der internationalen Musikszene eingebracht. Die bevorstehende Zusammenarbeit mit ihm und dem hochgeschätzten Chor der Staatsoper Stuttgart erfüllt mich mit großer Vorfreude.“
Jeremy Bines: „Ich freue mich riesig, ab der nächsten Spielzeit gemeinsam mit Viktor Schoner, Nicholas Carter und dem gesamten Team der Staatsoper Stuttgart diesen phänomenalen Chor zu leiten. Glücklich macht mich auch, die Zusammenarbeit mit Nicholas Carter fortsetzen zu können, den ich bereits während meiner Zeit an der Deutschen Oper Berlin als inspirierenden Kollegen schätzen gelernt habe. In Glyndebourne habe ich gelernt, in Ruhe ein Perfektionist zu sein – an der Deutschen Oper Berlin, unter Druck konstante Höchstleistung zu bringen. Das Pendel schwingt nun ganz natürlich nach Stuttgart, zu einem traditionsreichen Chor, der für seine perfekte Mischung aus Theatralik und Musikalität bekannt ist. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Vertrauen erhalten habe, den Staatsopernchor Stuttgart in sein nächstes Kapitel zu begleiten. Ich kann es kaum erwarten!“
Chorvorstand des Staatsopernchors Stuttgart: „Mit Jeremy Bines haben wir eine herausragende Persönlichkeit und einen erfahrenen Musiker für die Nachfolge von Manuel Pujol, den wir nur schweren Herzens ziehen lassen, gewinnen können. Der Staatsopernchor Stuttgart freut sich auf gemeinsame und spannende Aufgaben, Harmonie, britischen Humor und Akkuratesse. Herr Bines wird unserem Chor und den Stuttgartern bestimmt gut tun.“
Jeremy Bines: „Ich freue mich riesig, ab der nächsten Spielzeit gemeinsam mit Viktor Schoner, Nicholas Carter und dem gesamten Team der Staatsoper Stuttgart diesen phänomenalen Chor zu leiten. Glücklich macht mich auch, die Zusammenarbeit mit Nicholas Carter fortsetzen zu können, den ich bereits während meiner Zeit an der Deutschen Oper Berlin als inspirierenden Kollegen schätzen gelernt habe. In Glyndebourne habe ich gelernt, in Ruhe ein Perfektionist zu sein – an der Deutschen Oper Berlin, unter Druck konstante Höchstleistung zu bringen. Das Pendel schwingt nun ganz natürlich nach Stuttgart, zu einem traditionsreichen Chor, der für seine perfekte Mischung aus Theatralik und Musikalität bekannt ist. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Vertrauen erhalten habe, den Staatsopernchor Stuttgart in sein nächstes Kapitel zu begleiten. Ich kann es kaum erwarten!“
Chorvorstand des Staatsopernchors Stuttgart: „Mit Jeremy Bines haben wir eine herausragende Persönlichkeit und einen erfahrenen Musiker für die Nachfolge von Manuel Pujol, den wir nur schweren Herzens ziehen lassen, gewinnen können. Der Staatsopernchor Stuttgart freut sich auf gemeinsame und spannende Aufgaben, Harmonie, britischen Humor und Akkuratesse. Herr Bines wird unserem Chor und den Stuttgartern bestimmt gut tun.“

Freut sich auf seine neue Aufgabe an der Staatsoper Stuttgart: Jeremy Bines
Mehr über Jeremy Bines
Jeremy Bines wurde in Nordirland geboren, wuchs in England auf und hat deutsche Wurzeln. Er studierte an der Universität Cambridge und absolvierte eine Ausbildung zum Korrepetitor am Londoner National Opera Studio. Seine Wanderjahre verbrachte er in London wo er an der Royal Opera, der English National Opera und vielen anderen Häusern als Korrepetitor, Coach und Assistenzdirigent arbeitete. An der Königlich Dänischen Oper in Kopenhagen begann Jeremy Bines 2006 zunächst als Korrepetitor, wurde aber in der Folgesaison als einer von zwei Chorleitern ernannt.
Daraufhin war er acht Jahre lang Chorleiter des renommierten Glyndebourne Festivals, wo er unter anderem Billy Budd, Die Meistersinger von Nürnberg, Poliuto, Béatrice et Bénédict und die Uraufführung von Brett Deans Hamlet einstudierte. Darüber hinaus dirigierte Jeremy Bines Produktionen von La Bohème und Ein Sommernachtstraum mit dem London Philharmonic Orchestra (LPO) sowie Hänsel und Gretel, La Bohème und La Traviata auf einer Glyndebourne-Tournee. Er war viele Jahre lang regelmäßiger Assistent von Vladimir Jurowski am LPO und assistierte auch Dirigenten wie Jakub Hrůša, Sir Mark Elder, Sir Andrew Davis und Omer Meir Wellber. Als Gastchordirektor arbeitete er u.a. mit dem Chœur de Radio France und dem Niederländischen Rundfunkchor zusammen.
Derzeit ist er Chordirektor der Deutschen Oper Berlin, wo er gerade seine neunte und letzte Spielzeit begonnen hat. Zu den Höhepunkten seiner Arbeit an der Deutschen Oper Berlin, wo der Chor an über 30 Produktionen pro Saison beteiligt ist, zählen u.a. Neuproduktionen von Das Wunder der Heliane, Antikrist, Die Meistersinger von Nürnberg, Les vêpres siciliennes und La fiamma sowie Dutzende von Repertoiretiteln und konzertante Aufführungen von Werken wie Brittens War Requiem in der Berliner Philharmonie.
Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 gehören Gastengagements an der Niederländischen Nationaloper sowie die gemeinsame Vorbereitung des Chors der Deutschen Oper und des Rundfunkchors Berlin auf eine Aufführung der Gurre-Lieder in der Berliner Philharmonie.
Ab der Spielzeit 2026/27 wird Jeremy Bines Chordirektor der Staatsoper Stuttgart.
Daraufhin war er acht Jahre lang Chorleiter des renommierten Glyndebourne Festivals, wo er unter anderem Billy Budd, Die Meistersinger von Nürnberg, Poliuto, Béatrice et Bénédict und die Uraufführung von Brett Deans Hamlet einstudierte. Darüber hinaus dirigierte Jeremy Bines Produktionen von La Bohème und Ein Sommernachtstraum mit dem London Philharmonic Orchestra (LPO) sowie Hänsel und Gretel, La Bohème und La Traviata auf einer Glyndebourne-Tournee. Er war viele Jahre lang regelmäßiger Assistent von Vladimir Jurowski am LPO und assistierte auch Dirigenten wie Jakub Hrůša, Sir Mark Elder, Sir Andrew Davis und Omer Meir Wellber. Als Gastchordirektor arbeitete er u.a. mit dem Chœur de Radio France und dem Niederländischen Rundfunkchor zusammen.
Derzeit ist er Chordirektor der Deutschen Oper Berlin, wo er gerade seine neunte und letzte Spielzeit begonnen hat. Zu den Höhepunkten seiner Arbeit an der Deutschen Oper Berlin, wo der Chor an über 30 Produktionen pro Saison beteiligt ist, zählen u.a. Neuproduktionen von Das Wunder der Heliane, Antikrist, Die Meistersinger von Nürnberg, Les vêpres siciliennes und La fiamma sowie Dutzende von Repertoiretiteln und konzertante Aufführungen von Werken wie Brittens War Requiem in der Berliner Philharmonie.
Zu den Höhepunkten der Saison 2025/26 gehören Gastengagements an der Niederländischen Nationaloper sowie die gemeinsame Vorbereitung des Chors der Deutschen Oper und des Rundfunkchors Berlin auf eine Aufführung der Gurre-Lieder in der Berliner Philharmonie.
Ab der Spielzeit 2026/27 wird Jeremy Bines Chordirektor der Staatsoper Stuttgart.