Über uns
Die Staatsoper Stuttgart zählt zu den bedeutendsten europäischen Opernhäusern und ist zugleich Teil des größten Mehrspartenhauses Europas.
Die Württembergischen Staatstheater bestehen aus der Staatsoper Stuttgart, dem Stuttgarter Ballett sowie dem Schauspiel Stuttgart und werden seit 1994 erfolgreich in einem deutschlandweit einzigartigen Leitungsmodell geführt: Alle drei Sparten arbeiten künstlerisch und wirtschaftlich autonom unter Leitung ihrer jeweiligen Intendanten – Viktor Schoner für die Staatsoper, Tamas Detrich für das Stuttgarter Ballett und Burkhard C. Kosminski für das Schauspiel Stuttgart –, während die Geschäftsführung des gemeinschaftlichen Gesamtbetriebs in den Händen des Geschäftsführenden Intendanten Marc-Oliver Hendriks liegt.
Die Staatsoper Stuttgart setzt bis heute immer wieder wichtige Impulse für das Musiktheater der Gegenwart und gilt als eines der führenden Häuser weltweit. Ganz bewusst wird in diesem Haus das Ensembletheater gepflegt. Insgesamt rund 320.000 Besucher*innen zählt allein die Staatsoper in der Saison, davon bilden rund 32.000 einen festen Abonnent*innenstamm. Das Opernhaus verfügt über 1404 Plätze.
Weitere Spielstätte ist seit der Spielzeit 2018/19 das Nord, das mit JOiN die junge Sparte der Staatsoper beheimatet. JOiN versteht sich als Begegnungs- und Aktionsort aller Altersstufen und Künste. In der Liederhalle gestaltet das Staatsorchester Stuttgart pro Saison sieben Sinfonie- sowie sieben Kammerkonzerte, oft mit hochrangigen Solist*innen und Gästen.
Insgesamt wurde die Staatsoper Stuttgart in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt sechs Mal zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt. Der Staatsopernchor Stuttgart zählt zu den besten Chören des europäischen Musiktheaters und wurde bereits dreizehn Mal mit dem Titel „Opernchor des Jahres“ ausgezeichnet. Damit ist er unangefochtener Spitzenreiter in der 22-jährigen Historie der Umfrage. Auch das Staatsorchester Stuttgart wurde bereits zum „Orchester des Jahres“ gewählt.
Die Württembergischen Staatstheater bestehen aus der Staatsoper Stuttgart, dem Stuttgarter Ballett sowie dem Schauspiel Stuttgart und werden seit 1994 erfolgreich in einem deutschlandweit einzigartigen Leitungsmodell geführt: Alle drei Sparten arbeiten künstlerisch und wirtschaftlich autonom unter Leitung ihrer jeweiligen Intendanten – Viktor Schoner für die Staatsoper, Tamas Detrich für das Stuttgarter Ballett und Burkhard C. Kosminski für das Schauspiel Stuttgart –, während die Geschäftsführung des gemeinschaftlichen Gesamtbetriebs in den Händen des Geschäftsführenden Intendanten Marc-Oliver Hendriks liegt.
Die Staatsoper Stuttgart setzt bis heute immer wieder wichtige Impulse für das Musiktheater der Gegenwart und gilt als eines der führenden Häuser weltweit. Ganz bewusst wird in diesem Haus das Ensembletheater gepflegt. Insgesamt rund 320.000 Besucher*innen zählt allein die Staatsoper in der Saison, davon bilden rund 32.000 einen festen Abonnent*innenstamm. Das Opernhaus verfügt über 1404 Plätze.
Weitere Spielstätte ist seit der Spielzeit 2018/19 das Nord, das mit JOiN die junge Sparte der Staatsoper beheimatet. JOiN versteht sich als Begegnungs- und Aktionsort aller Altersstufen und Künste. In der Liederhalle gestaltet das Staatsorchester Stuttgart pro Saison sieben Sinfonie- sowie sieben Kammerkonzerte, oft mit hochrangigen Solist*innen und Gästen.
Insgesamt wurde die Staatsoper Stuttgart in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt sechs Mal zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt. Der Staatsopernchor Stuttgart zählt zu den besten Chören des europäischen Musiktheaters und wurde bereits dreizehn Mal mit dem Titel „Opernchor des Jahres“ ausgezeichnet. Damit ist er unangefochtener Spitzenreiter in der 22-jährigen Historie der Umfrage. Auch das Staatsorchester Stuttgart wurde bereits zum „Orchester des Jahres“ gewählt.
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Geschichte
Mit dem „Neuen Lusthaus“ als Bühne des Württembergischen Hofes reicht die Geschichte der Oper in Stuttgart bis in das 17. Jahrhundert zurück. Der Renaissancebau am Schlossplatz, im Laufe der Zeit mehrfach als Theater modernisiert, wurde 1902 bei einem Brand zerstört. Allein eine Freitreppe blieb erhalten, die heute im Mittleren Schlossgarten zu sehen ist. Die neuen Königlichen Hoftheater wurden 1909 bis 1912 von dem Münchner Architekten Max Littmann als Doppeltheater mit Opern- und Schauspielhaus neu erbaut. Eine der ersten Aufführungen, die nach der Einweihung stattfand, war die Uraufführung von Richard Strauss' Ariadne auf Naxos, dirigiert vom Komponisten selbst.
Nach dem zweiten Weltkrieg blieb nur das mit klassizistischen Säulen geschmückte Große Haus für die Staatsoper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett erhalten. Erstaufführungen von Händels Rodelinda, Hindemiths Mathis der Maler oder die erste deutschsprachige Falstaff-Inszenierung folgten. Uraufgeführt wurde Oskar Schlemmers Triadisches Ballett. Die Erst- und Uraufführungstradition mit Werken von Hindemith, Orff, Penderecki, Glass, Zender, Riehm, Hölszky und Thomalla wurde und wird bis heute fortgesetzt. Eine DVD-Reihe dokumentiert den vielbeachteten Ring des Nibelungen von 1999 bis 2000. Namhafte Kapellmeister waren in Stuttgart tätig wie der italienische Komponist Niccolò Jommelli, der für die Stuttgarter Oper 20 Opern schrieb, außerdem Rudolf Zumsteeg, Johann Nepomuk Hummel, Peter von Lindpaintner und Carl Maria von Weber, in neuerer Zeit Carlos Kleiber, Vaclav Neumann, Silvio Varviso sowie Riccardo Chailly. In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts avancierte die Oper zum „Winterbayreuth“, geprägt durch Regisseure wie Günther Rennert und Wieland Wagner.
Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete Walter Erich Schäfer als Generalintendant die Theater bis 1972. Auf den plötzlichen Tod des Operndirektors Wolfgang Windgassen folgte zuerst Wolfram Schwinger und schließlich von 1992 bis 2006 Klaus Zehelein. Albrecht Puhlmann hatte die Intendanz von 2006 bis 2011 inne, Jossi Wieler war von 2011 bis 2018 Intendant der Oper Stuttgart. Mit der Saison 2018/19 hat Viktor Schoner seine Nachfolge angetreten. Gleichzeitig wurde Cornelius Meister Stuttgarter Generalmusikdirektor.
Nach dem zweiten Weltkrieg blieb nur das mit klassizistischen Säulen geschmückte Große Haus für die Staatsoper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett erhalten. Erstaufführungen von Händels Rodelinda, Hindemiths Mathis der Maler oder die erste deutschsprachige Falstaff-Inszenierung folgten. Uraufgeführt wurde Oskar Schlemmers Triadisches Ballett. Die Erst- und Uraufführungstradition mit Werken von Hindemith, Orff, Penderecki, Glass, Zender, Riehm, Hölszky und Thomalla wurde und wird bis heute fortgesetzt. Eine DVD-Reihe dokumentiert den vielbeachteten Ring des Nibelungen von 1999 bis 2000. Namhafte Kapellmeister waren in Stuttgart tätig wie der italienische Komponist Niccolò Jommelli, der für die Stuttgarter Oper 20 Opern schrieb, außerdem Rudolf Zumsteeg, Johann Nepomuk Hummel, Peter von Lindpaintner und Carl Maria von Weber, in neuerer Zeit Carlos Kleiber, Vaclav Neumann, Silvio Varviso sowie Riccardo Chailly. In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts avancierte die Oper zum „Winterbayreuth“, geprägt durch Regisseure wie Günther Rennert und Wieland Wagner.
Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete Walter Erich Schäfer als Generalintendant die Theater bis 1972. Auf den plötzlichen Tod des Operndirektors Wolfgang Windgassen folgte zuerst Wolfram Schwinger und schließlich von 1992 bis 2006 Klaus Zehelein. Albrecht Puhlmann hatte die Intendanz von 2006 bis 2011 inne, Jossi Wieler war von 2011 bis 2018 Intendant der Oper Stuttgart. Mit der Saison 2018/19 hat Viktor Schoner seine Nachfolge angetreten. Gleichzeitig wurde Cornelius Meister Stuttgarter Generalmusikdirektor.
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