Staatsopernchor Stuttgart
Der Beruf: Chorsänger*in
Über den Staatsopernchor
Der Staatsopernchor Stuttgart zählt zu den erfolgreichsten Opernchören Europas. In den vergangenen Jahren wurden seine 74 Sängerinnen und Sänger durch die Fachzeitschrift Opernwelt 13 Mal zum "Opernchor des Jahres" gewählt: 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2011, 2012, 2017, 2018, 2019 und 2020. Neben den Auftritten an der Staatsoper Stuttgart wirkt der Chor regelmäßig an den Konzerten des Staatsorchesters Stuttgart mit.
In den vergangen Jahrzehnten wurde der Staatsopernchor geprägt durch Heinz Mende (1946-1980), Ulrich Eistert (1980-2001), Michael Alber (von 2001 bis 2012) und Johannes Knecht (2012-17) und Christoph Heil (2017-18). Neuer Chordirektor ab der Spielzeit 2018/19 Manuel Pujol.
Die Geschichte des Chores reicht weit zurück. Bereits 1552 unter Herzog Christoph wurde die „Hofkapelle“ erwähnt, aus der in der Zeit von 1736 bis 1750 für Opernaufführungen neun Chorsänger und elf Kapellknaben (Sopran und Alt) herangezogen wurden. Die Gründung des Stuttgarter Opernchors ist nicht genau zu präzisieren: Es ist bekannt, dass unter dem ersten Oberkapellmeister J.S. Kesser 1699 zur Hofkapelle elf Knaben gehörten, die außer im sakralen auch im weltlichen Bereich des Hoftheaters gesungen haben dürften. Die Opernchöre waren damals nur schwach besetzt; in den Akten von 1718 wird ein „Chor zu acht Personen“ erwähnt, wozu noch die Kapellknaben kamen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es in Stuttgart schon einen 38-köpfigen Theaterchor (zehn Sopran-, sechs Alt-, zwölf Tenor- und zehn Bassstimmen), hauptamtlich waren jedoch nur acht Sänger angestellt.
Für die neuere Zeit erwähnt seien die szenischen Erstaufführungen von Luigi Nonos Intolleranza 1960 und Al gran sole carico d’amore, aber auch Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Moses und Aron, Götterdämmerung, Don Carlo, Die Gezeichneten, Il trovatore sowie die Uraufführung von Adriana Hölszkys Giuseppe e Sylvia.
In den vergangen Jahrzehnten wurde der Staatsopernchor geprägt durch Heinz Mende (1946-1980), Ulrich Eistert (1980-2001), Michael Alber (von 2001 bis 2012) und Johannes Knecht (2012-17) und Christoph Heil (2017-18). Neuer Chordirektor ab der Spielzeit 2018/19 Manuel Pujol.
Die Geschichte des Chores reicht weit zurück. Bereits 1552 unter Herzog Christoph wurde die „Hofkapelle“ erwähnt, aus der in der Zeit von 1736 bis 1750 für Opernaufführungen neun Chorsänger und elf Kapellknaben (Sopran und Alt) herangezogen wurden. Die Gründung des Stuttgarter Opernchors ist nicht genau zu präzisieren: Es ist bekannt, dass unter dem ersten Oberkapellmeister J.S. Kesser 1699 zur Hofkapelle elf Knaben gehörten, die außer im sakralen auch im weltlichen Bereich des Hoftheaters gesungen haben dürften. Die Opernchöre waren damals nur schwach besetzt; in den Akten von 1718 wird ein „Chor zu acht Personen“ erwähnt, wozu noch die Kapellknaben kamen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es in Stuttgart schon einen 38-köpfigen Theaterchor (zehn Sopran-, sechs Alt-, zwölf Tenor- und zehn Bassstimmen), hauptamtlich waren jedoch nur acht Sänger angestellt.
Für die neuere Zeit erwähnt seien die szenischen Erstaufführungen von Luigi Nonos Intolleranza 1960 und Al gran sole carico d’amore, aber auch Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Moses und Aron, Götterdämmerung, Don Carlo, Die Gezeichneten, Il trovatore sowie die Uraufführung von Adriana Hölszkys Giuseppe e Sylvia.
Wichtige Stationen waren in der Zeit des Intendanten Bertil Wetzelsberger - der Carl Orff an Stuttgart band - 1946 die Deutsche Erstaufführung von Hindemiths Mathis der Maler und 1947 die Uraufführung von Orffs Bernauerin.
Während der Ära Schäfer/Leitner ließ sich Papst Pius XII. den Chor 1951 anlässlich eines Gastspiels in Rom mit Hindemiths Mathis der Maler vorstellen. 1952 gab es mit den Meistersingern, der Matthäus-Passion und Fidelio die ersten Gastspiele in Paris; 1955 sangen die Stuttgarter in London, drei Jahre später bei den Edinburgher Festspielen, 1959 an der Wiener Staatsoper und 1967 in Athen.Im September 2001 eröffnete die Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit der Pariser Oper das Pariser Festival d'automne mit fünf Aufführungen von Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern. 2008 wurde der Opernchor mit Actus tragicus zum Mozartfestival nach La Coruna, Spanien und 2009 zum Edinburgh International Festival eingeladen.
Die Geschichte des Staatsopernchores ist stets durch die intensive Zusammenarbeit mit herausragenden Regisseuren geprägt, darunter in jüngerer Zeit Peter Konwitschny, Martin Kušej, Jossi Wieler und Sergio Morabito, in zurückliegenden Dekaden Günther Rennert und Wieland Wagner. Insbesondere in Aufführungen von Luigi Nonos Intolleranza 1960 und Al gran sole carico d'amore, Arnold Schönbergs Moses und Aron, die Uraufführung von Adriana Hölszkys Giuseppe e Sylvia, Richard Wagners Götterdämmerung und Parsifal, Franz Schrekers Die Gezeichneten oder Mark Andrés Oper wunderzaichen kamen die vokalen und darstellerischen Qualitäten des Staatsopernchores zum Tragen.
Während der Ära Schäfer/Leitner ließ sich Papst Pius XII. den Chor 1951 anlässlich eines Gastspiels in Rom mit Hindemiths Mathis der Maler vorstellen. 1952 gab es mit den Meistersingern, der Matthäus-Passion und Fidelio die ersten Gastspiele in Paris; 1955 sangen die Stuttgarter in London, drei Jahre später bei den Edinburgher Festspielen, 1959 an der Wiener Staatsoper und 1967 in Athen.Im September 2001 eröffnete die Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit der Pariser Oper das Pariser Festival d'automne mit fünf Aufführungen von Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern. 2008 wurde der Opernchor mit Actus tragicus zum Mozartfestival nach La Coruna, Spanien und 2009 zum Edinburgh International Festival eingeladen.
Die Geschichte des Staatsopernchores ist stets durch die intensive Zusammenarbeit mit herausragenden Regisseuren geprägt, darunter in jüngerer Zeit Peter Konwitschny, Martin Kušej, Jossi Wieler und Sergio Morabito, in zurückliegenden Dekaden Günther Rennert und Wieland Wagner. Insbesondere in Aufführungen von Luigi Nonos Intolleranza 1960 und Al gran sole carico d'amore, Arnold Schönbergs Moses und Aron, die Uraufführung von Adriana Hölszkys Giuseppe e Sylvia, Richard Wagners Götterdämmerung und Parsifal, Franz Schrekers Die Gezeichneten oder Mark Andrés Oper wunderzaichen kamen die vokalen und darstellerischen Qualitäten des Staatsopernchores zum Tragen.
Konzerte mit dem Staatsopernchor
Leitung
Manuel Pujol
Chordirektor
Bernhard Moncado
Stellvertretender Chordirektor
Karolin Unger
Chorinspizienz
Paulina Walter
Chorinspizienz
Giulio Ferré
Chorassistenz
Mirja Tröndle
FSJ Kultur
Laura Corrales
Stimmbildung Kinderchor
Laura Corrales
Stimmbildung Kinderchor
Regina Friedek
Stimmbildung
Kinderchor
Regina Friedek
Stimmbildung
Kinderchor
Sopran I
Larisa Bruma
Larisa Bruma
Laura Corrales
Laura Corrales
Isolde Daum
Isolde Daum
Karin Horvat
Karin Horvat
Sarah Seebaß-Jones
Sarah Seebaß-Jones
Noriko Kuniyoshi
Noriko Kuniyshi
Olga Paul
Olga Paul
Ulla Seeber
Ulla Seeber
Elisabeth von Stritzky
in Elternzeit
Elisabeth von Stritzky
in Elternzeit
Maja Tabatadze
Maja Tabatadze
Beatrix Vrieze
Beatrix Vrieze
Zinovia Zafeiriadou Vidovič
Zinovia Zafeiriadou Vidovič
Jisun Oh
Aushilfe
Sopran II
Heike Beckmann
Heike Beckmann
Anna Matyuschenko
Anna Matyuschenko
Mireille Neumeister
Mireille Neumeister
Claudia Riedel
Claudia Riedel
Imogen Thirlwall
Imogen Thirlwall
Shan Shan Wang
Shan Shan Wang
Dagmar Würthen
Dagmar Würthen
Alies Züfle
Alt I
Elisabeth Auerbach
Elisabeth Auerbach
Brigitte Czerny
Brigitte Czerny
Simone Jackel
Simone Jackel
Barbara Kosviner
Barbara Kosviner
Pia Liebhäuser
Pia Liebhäuser
Cristina Otey
Cristina Otey
Teresa Smolnik
Teresa Smolnik
Lena Spohn
Lena Spohn
Alt II
Regina Friedek
Regina Friedek
Margret Hauser
Eva Maria Sutor
Eva Maria Sutor
Maria Torkaska
Maria Tokarska
Lucy Williams
Lucy Williams
Gudrun Wilming
Gudrun Wilming
Jie Zhang
Jie Zhang
Tenor I
Giorgi Davitadze
Bo Yong Kim
Hee-Tae Kim
Hee-Tae Kim
Young Chan Kim
Young Chan Kim
Rubén Mora
Rubén Mora
Metodi Morartzaliev
Metodi Morartzaliev
Alois Riedel
Alois Riedel
Alexej Shestov
Alexej Shestov
Hojong Song
Hojong Song
Primož Vidovič
Primož Vidovič
Ivan Yonkov
Ivan Yonkov
Tenor II
Alexander Efanov
Alxander Efanov
Klaus Kächele
Klaus Kächele
Rüdiger Knöß
Rüdiger Knöß
Juan Pablo Marin
Juan Pablo Marin
Johannes Petz
Johannes Petz
Churchill Qiu
Churchill Qiu
Shoung Ho Shin
Shoung Ho Shin
Ilja Werger
Ilja Werger
Bass I
Sebastian Bollacher
Sebastian Bollacher
Henrik Czerny
Henrik Czerny
Daniel Kaleta
Daniel Kaleta
Malte Kebschull
Malte Kebschul
Matthias Nenner
Matthias Nenner
Peter Paul
Peter Paul
Stephan Storck
Stephan Storck
Ulrich Wand
Ulrich Wand
Kyung Won Yu
Kyung Won Yu
Bass II
Ulrich Frisch
Ulrich Frisch
Tommaso Hahn-Fuger
Tommaso Hahn-Fuger
Yehonatan Haimovich
Yehonatan Haimovich
William David Halbert
William David Halmbert
Kristian Metzner
Kristian Metzner
Sebastian Peter
Sebastian Peter
Heiko Schulz
Heiko Schulz
Đorđe Tomić
Đorđe Tomić
Saša Vrabac
Saša Vrabac
Chorvorstand
Peter Paul
1. Vorstand
Peter Paul
1. Vorstand
Shoung Ho Shin
Shoung Ho Shin
Anna Matyuschenko
Anna Matyuschenko