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31.10.2022 Was für ein Trank!
Was für ein Trank!
Wie angelt man sich als einfacher Gewächshaus-Arbeiter seine Chefin? Im Zweifel mit ein bisschen Bordeaux, Spucke und einem Haar. Klingt nicht überzeugend? Bei der Premiere von „L’elisir d’amore“ hat Kai Kluge als Nemorino bewiesen, dass man mit diesem Rezept durchaus Erfolg haben kann. Die Wirkung des Liebestranks beim Publikum hat jedenfalls voll eingeschlagen: so viel Szenenapplaus, so viele glückliche Gesichter und eine beschwingte Stimmung vom ersten bis zum letzten Moment. Ist das wahre Liebe? Ein Rückblick auf eine magische Premiere.

Applaus für Regisseurin Anika Rutkofsky und Dirigent Michele Spotti
Foto: Staatsoper Stuttgart
Foto: Staatsoper Stuttgart
„So ausnahmslos hervorragend hat man in Stuttgart seit langem kein Ensemble gehört.“
Thomas Rothschild, kultura-extra.de vom 31.10.2022

Adina (Claudia Muschio) zeigt, was sie von Dulcamaras (Giulio Mastrototaro) Liebestrank hält.
Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund
„So muss man heißen: Giulio Mastrototaro – das ist Klang schon im Namen. So hat er auch gesungen und gespielt: ganz grandios!“
Rainer Zerbst, Deutschlandfunk „Fazit“ vom 30.10.2022

Foto: Staatsoper Stuttgart
„Am Ende: stürmischer Beifall. Verdient. Die Stuttgarter Oper hat ein Repertoirestück hinzugewonnen. Man ahnt, dass es ein langes Leben haben wird.“
Thomas Rothschild, kultura-extra.de vom 31.10.2022
Unser Trailer zu „L’elisir d’amore“
L’elisir d’amore
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