Les Contes d'Hoffmann
Phantastische Oper in drei Akten, einem Vor- und Nachspiel
Libretto von Jules Barbier
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto von Jules Barbier
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Von Jacques Offenbach heißt es, er habe auf Soiréen gern nur mit einem Pelzmantel bekleidet Cello gespielt. Ob das wahr ist oder nur gut erfunden, ist nicht ganz klar. Es könnte aber durchaus ein Einfall E.T.A. Hoffmanns sein, in dessen surrealen Szenerien es immer wieder um den Einbruch des Phantastischen als Spiegel des Irrsinns im Alltag ging. „Ich denke mir mein Ich durch ein Vervielfältigungsglas – alle Gestalten, die sich um mich herumbewegen, sind Ichs, und ich ärgere mich über ihr Tun und Lassen“, gestand E.T.A. Hoffmann. Der gefeierte lyrische Tenor Atalla Ayan debütiert als Hoffmann unter dem Dirigat von Marc Piollet. Olga Busuioc und Lisa Mostin verkörpern die drei obskuren Objekte der Begierde.
#StgtHoffmann
Koproduktion der Oper Stuttgart und des Teatro Real Madrid
Dauer
I./II. Akt: ca. 1 h 20 min
Pause: ca. 25 min
III. Akt: ca. 55 min
Pause: ca. 25 min
IV./V. Akt: ca. 45 min
I./II. Akt: ca. 1 h 20 min
Pause: ca. 25 min
III. Akt: ca. 55 min
Pause: ca. 25 min
IV./V. Akt: ca. 45 min
Uraufführung
1881 in Paris
Premiere dieser Produktion
2016
1881 in Paris
Premiere dieser Produktion
2016
Altersempfehlung
ab Klasse 9
ab Klasse 9
„Sängerisch zeigen sich der lyrische Tenor Atalla Ayan als Hoffmann [...] und Adam Palka als Bösewicht in allen vier Akten auf höchstem Niveau.“
„Olga Busuioc gibt den Rollen der Antonia und der Giulietta stimmlichen Glanz.“
„Schaurig schön!“
„Dada trifft Surrealismus“ von Dietholf Zerweck
01.02.2019
„Der Abend schmeckt mehr brut als sec“ von Volker Oesterreich
21.03.2016
„Vergebliche Liebe als Kunstausstellung“ von Sven Ricklefs
22.03.2016
„Köstliche Marthaler-Momente“ von Karsten Umlauf
21.03.2016
„Inspiration mit Achselschweiß“ von Elisabeth Schwind
22.03.2016
„In Stuttgart ist der Opernchor schon Grund genug, das Haus zu besuchen. Auch diesmal wieder: runder Klang mit optimaler Balance zwischen den einzelnen Stimmgruppen.“
„Große Kunst zwischen Billiardtischen“ von Rebekka Sambale
26.03.2016
„Ohne Romantik und Sex, dafür aber anziehend“ von Christa Dietrich
21.03.2016