1. Sinfoniekonzert
Robert Schumann Konzertstück F-Dur für vier Hörner und Orchester op. 86
Toshio Hosokawa Erdbeben. Träume, Suite
Pjotr I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
In keiner anderen Musik schmettern die Hörner so lebensfroh, so prachtvoll wie im Konzertstück F-Dur von Robert Schumann. Der gebürtige Zwickauer komponierte das Werk 1849 in Dresden, damals ein Zentrum der deutschen Revolutionsbewegung. Wie Schumann festhielt, entfachten die politischen Wirren seine kreativen Kräfte, wovon die jubilierenden Klänge seines Konzertstücks zeugen. Ein Höhepunkt von Sylvain Cambrelings Wirken in den Jahren 2012 bis 2018 als Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart war die Uraufführung von Toshio Hosokawas Oper Erdbeben. Träume. Aus diesem Werk hat der japanische Komponist eine Orchestersuite zusammengestellt, mit der er daran erinnert, wie sehr (Natur-)Katastrophen dem Leben auf unserem Planeten Demut abverlangen. Ganz im Zentrum von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys vierter Sinfonie steht das menschliche Schicksal. Der russische Romantiker befand, „das ganze Leben“ sei „ein unentwegter Wechsel harter Wirklichkeit mit flüchtigen Träumen vom Glück“. Und genau das formte er mit seiner Vierten zu Musik, indem er klangmächtige Lebensstürme ebenso entfesselt, wie er Inseln der Idylle heraufbeschwört.
Toshio Hosokawa Erdbeben. Träume, Suite
Pjotr I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
In keiner anderen Musik schmettern die Hörner so lebensfroh, so prachtvoll wie im Konzertstück F-Dur von Robert Schumann. Der gebürtige Zwickauer komponierte das Werk 1849 in Dresden, damals ein Zentrum der deutschen Revolutionsbewegung. Wie Schumann festhielt, entfachten die politischen Wirren seine kreativen Kräfte, wovon die jubilierenden Klänge seines Konzertstücks zeugen. Ein Höhepunkt von Sylvain Cambrelings Wirken in den Jahren 2012 bis 2018 als Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart war die Uraufführung von Toshio Hosokawas Oper Erdbeben. Träume. Aus diesem Werk hat der japanische Komponist eine Orchestersuite zusammengestellt, mit der er daran erinnert, wie sehr (Natur-)Katastrophen dem Leben auf unserem Planeten Demut abverlangen. Ganz im Zentrum von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys vierter Sinfonie steht das menschliche Schicksal. Der russische Romantiker befand, „das ganze Leben“ sei „ein unentwegter Wechsel harter Wirklichkeit mit flüchtigen Träumen vom Glück“. Und genau das formte er mit seiner Vierten zu Musik, indem er klangmächtige Lebensstürme ebenso entfesselt, wie er Inseln der Idylle heraufbeschwört.
#staatsorchesterstuttgart
Horn Pablo Neva Collazo, Fabian Schröder,
Christina Heckmann und Martin Grom
Musikalische Leitung Sylvain Cambreling
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Am Sonntag
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.
Christina Heckmann und Martin Grom
Musikalische Leitung Sylvain Cambreling
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Am Sonntag
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.
Okt 2025
1. Sinfoniekonzert
So
26
11:00
Liederhalle, Beethovensaal
Liederhalle, Beethovensaal
8-45 € / B
Karten ab Vorverkaufsbeginn
Besetzung
1. Sinfoniekonzert
Mo
27
19:30
Liederhalle, Beethovensaal
Liederhalle, Beethovensaal
8-40 € / A
Karten ab Vorverkaufsbeginn