Falstaff

von Giuseppe Verdi
Oper in drei Akten
Libretto von Arrigo Boito
Nach Heinrich IV. und Die lustigen Weiber von Windsor von William Shakespeare
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Falstaff ist ein Schlitzohr, das nur eins im Sinn hat: Wein, verheiratete Frauen und Geld. Und weil er so besessen davon ist, betrügt er, was das Zeug hält – mit mäßigem Erfolg. Nachdem er mindestens einmal aus dem Fenster gefallen ist, muss er feststellen, dass eigentlich er der von den Frauen Genasführte ist. Das hat zur Folge, dass in dieser Komödie einzig das junge Paar Nannetta und Fenton sein Glück findet. „Überall in der Welt nur Jux und Dollerei!“ – damit endet die Oper. Und die Inszenierung von 2013 gibt damit erneut die geordneten Verhältnisse zum Abschuss frei.
Ort
Opernhaus
Dauer
I. und II. Akt: ca. 1 Std. 25 Min.
- Pause (nach dem II. Akt): ca. 25-30 Min. -
III. Akt: ca. 45 Min
Uraufführung
1893 in Mailand

Premiere dieser Produktion
2013
Altersempfehlung
ab Klasse 8
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.

Audio-Einführung

Trailer

Bildergalerie

Andrea Moses‘ ‚Falstaff‘ ist kurzweilig und mit Pfiff inszeniert, mit genau der richtigen Prise Humor gewürzt und es gelingt ihr, auch die tragischen Momente perfekt einzufangen.“

„Nach knapp drei Stunden applaudiert das Stuttgarter Opernpublikum begeistert zu diesem rundum gelungenen Opernabend, der Lust macht auf mehr.“

Gelungene Inszenierung mit Pfiff von Helga Spannhake
BR KLASSIK
21.10.2013
„(Andrea Moses entfacht) auf der Bühne genau das quirlige Spektakel, das diese Oper benötigt (…)."
Die ganze Welt ist eine Posse von Rainer Zerbst
Deutschlandradio Kultur „Fazit“
20.10.2013
„(Das) Staatsorchester Stuttgart ist wach wie eine Kolonie von Insekten an einem sonnigen Tag, und man kann über die vielen flinken Finger, Münder, Zungen und flitzenden Gedanken im Orchestergraben nur staunen.“
„Erbärmliche Welt" von Jürgen Holwein
Stuttgarter Nachrichten
22.10.2013