Zaide
Ein Singspiel-Fragment in zwei Aufzügen mit neu komponierter Musik
Nach einem verschollenen Libretto von Johann Andreas Schachtner
in deutscher Sprache
Nach einem verschollenen Libretto von Johann Andreas Schachtner
in deutscher Sprache
Mozarts Zaide ist ein Fragment. Es ist also offen, wie die Geschichte um das Liebespaar Zaide und Gomatz, zwei europäische Sklaven, die sich aus der Gefangenschaft des Sultan Soliman befreien wollen, endet. Verzeiht ein großmütiger Sultan den beiden ihren misslungenen Fluchtversuch und verzichtet auf seine Besitzansprüche auf Zaide, die er zu lieben scheint? Oder lässt er die beiden als rachsüchtiger Herrscher und gekränkter Mann hinrichten? Wie reagieren Zaide und Gomatz? Das alles bleibt ebenso unbeantwortet wie die Frage, welche Art Oper aus einer vollständigen Zaide geworden wäre: Eine exotisierende „Türkenoper“, die im Stil ihrer Zeit durch die zentraleuropäische Brille auf das Fremde blickt? Oder eher ein aufklärerisches Stück über Freiheit und Gleichberechtigung? Beides gleichzeitig womöglich?
Die Regisseurin Jessica Glause nutzt zusammen mit einem erlesenen Ensemble junger Mozart-Stimmen und einem Community-Ensemble aus Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen die Unabgeschlossenheit des Fragments. Sie beleuchten die unausgearbeiteten Spuren, die Mozart und sein Librettist Johann Andreas Schachtner in den erhaltenen Nummern legen, hinterfragen Figurenkonstellationen und schließen Historisches mit einem immer unübersichtlicher werdenden Heute kurz. Unterstützt werden sie dabei von eigens für diese Produktion geschriebenen Liedern der österreichischen Musikerin Eva Jantschitsch aka Gustav zwischen Hip-Hop, Chanson, Post-Punk und Elektro, die Mozarts meisterhafter Komposition mal provokativ auftrumpfend, mal humorvoll und mit einem Augenzwinkern, mal beinahe zärtlich zur Seite stehen.
Die Regisseurin Jessica Glause nutzt zusammen mit einem erlesenen Ensemble junger Mozart-Stimmen und einem Community-Ensemble aus Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen die Unabgeschlossenheit des Fragments. Sie beleuchten die unausgearbeiteten Spuren, die Mozart und sein Librettist Johann Andreas Schachtner in den erhaltenen Nummern legen, hinterfragen Figurenkonstellationen und schließen Historisches mit einem immer unübersichtlicher werdenden Heute kurz. Unterstützt werden sie dabei von eigens für diese Produktion geschriebenen Liedern der österreichischen Musikerin Eva Jantschitsch aka Gustav zwischen Hip-Hop, Chanson, Post-Punk und Elektro, die Mozarts meisterhafter Komposition mal provokativ auftrumpfend, mal humorvoll und mit einem Augenzwinkern, mal beinahe zärtlich zur Seite stehen.
#StgtZaide
Koproduktion mit den Ludwigsburger Schlossfestspielen
Uraufführung
1866 in Frankfurt am Main
Premiere dieser Produktion
22. Juni 2025
1866 in Frankfurt am Main
Premiere dieser Produktion
22. Juni 2025
Altersempfehlung
ab Klasse 8
ab Klasse 8
Jun 2025
Zaide
So
22
18:00
Residenzschloss Ludwigsburg
Residenzschloss Ludwigsburg
Premiere
Vorverkauf über die LUDWIGSBURGER SCHLOSSFESTSPIELE
Besetzung
Zaide
Besetzung
Zaide
Besetzung
Jul 2025
Zaide
Besetzung
Zaide
Besetzung
Zaide
Besetzung
Musikalische Leitung Vlad Iftinca
Regie Jessica Glause
Bühne Mai Gogishvili
Kostüme Lena Winkler-Hermaden
Dramaturgie Franz-Erdmann Meyer-Herder, Christoph Sökler
Neue Komposition und Liedtexte Eva Jantschitsch
Licht Alexander Mahr
Chor Amelie Erhard
Regie Jessica Glause
Bühne Mai Gogishvili
Kostüme Lena Winkler-Hermaden
Dramaturgie Franz-Erdmann Meyer-Herder, Christoph Sökler
Neue Komposition und Liedtexte Eva Jantschitsch
Licht Alexander Mahr
Chor Amelie Erhard
Gomatz Moritz Kallenberg
Zaide Natasha Te Rupe Wilson
Sultan Soliman Torsten Hofmann
Allazim Andrew Bogard
Staatsorchester Stuttgart
Zaide Natasha Te Rupe Wilson
Sultan Soliman Torsten Hofmann
Allazim Andrew Bogard
Staatsorchester Stuttgart
Zaide
Besetzung