Die Liebe zu drei Orangen
Oper in vier Akten (10 Bildern) und einem Vorspiel
Libretto nach Carlo Gozzi vom Komponisten
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Libretto nach Carlo Gozzi vom Komponisten
in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Gruppe russischer Konstruktivisten von 1919 inszeniert 2018 ein italienisches Renaissancemärchen als grob verpixeltes Computerspiel von 1993 – so ließe sich Axel Ranischs Inszenierung von Prokofjews Märchenoper so kurz wie ebenen-überschneidend zusammenfassen. Dass man bei der Geschichte um einen Prinzen, der daran krankt, nicht lachen zu können, und der sich, sobald er geheilt ist, in drei Orangen verliebt, nie die Übersicht verliert – zumindest nicht völlig – ist Ranischs großer Lust am Erzählen geschuldet. Mit ihren aberwitzigen Handlungsvolten ist Die Liebe zu drei Orangen ein pixelbunter Opernspaß für alle. Und nach der langen Zeit der Absenz auch ein Garant für gemeinsames Lachen – man sagt, es sei die beste Medizin.
#StgtOrangen
Dauer
I. & II. Akt: ca. 1 h
Pause: ca. 30 min
III. & IV. Akt: ca. 1 h
I. & II. Akt: ca. 1 h
Pause: ca. 30 min
III. & IV. Akt: ca. 1 h
Uraufführung
1921 in Chicago
Premiere dieser Produktion
2. Dezember 2018
1921 in Chicago
Premiere dieser Produktion
2. Dezember 2018
Altersempfehlung
ab Klasse 5
ab Klasse 5
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet im Foyer I. Rang eine Einführung für Kinder und Erwachsene statt.
Mehr zu den aktuell gültigen Hygiene-Regeln finden Sie hier.
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Jan Brachmann, 06.12.2018
„Alejo Pérez lässt das Stuttgarter Staatsorchester die Partitur in Neonfarben malen. Alles ist so direkt, so zugespitzt, so kantig, auch so unverblümt, wie es Prokofjew vorgeschwebt haben muss.“
Markus Thiel, 04.12.2018
Verena Großkreutz, 04.12.2018
Dietholf Zerweck, 04.12.2018