Aušrine Stundyte
Sopran
Aušrinė Stundytė, Sopran, studierte an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Vilnius und an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Sie gewann verschiedene Auszeichnungen, u. a. den Sonderpreis der Chambre Professionnelle des Directeurs d’Opéra in Paris. Zu ihren Gastengagements zählen u.a. die Titelpartie in Katja Kabanowa in Bergen; Katerina Ismailowa (Lady Macbeth von Mzensk) in Genf, Paris, Lyon und Antwerpen; Dido (Dido and Aeneas), Frau (Erwartung) und Jeanne in Pendereckis Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper; Renata (Der feurige Engel) in Madrid, beim Festival d’Aix-en-Provence, in Warschau, Zürich, München, Lyon und am Theater an der Wien; Regan in Reimanns Lear in München; eine Neuproduktion von Die tote Stadt an der Oper Köln; Judith am Teatro La Fenice in Venedig und an der Komischen Oper Berlin; die Titelpartie in Salome an den Staatsopern von Berlin und Wien, in Bologna und Dallas; die Titelpartie in Hindemiths Sancta Susanna in Baltimore und im Wiener Konzerthaus; Carlotta in Schrekers Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin; Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Amsterdam; Venus (Tannhäuser) in Venedig und Antwerpen; Montezuma in Rihms Die Eroberung von Mexiko in Köln und in Madrid, Chrysothemis (Elektra) in Antwerpen, die Titelpartie in La Gioconda in St. Gallen sowie Cio-Cio-San (Madame Butterfly) beim Opernfestival in Savonlinna und in Seattle. 2020 gab sie ihr Debüt als Elektra bei den Salzburger Festspielen, wohin sie 2021 in derselben Partie und 2022 als Judith (Herzog Blaubarts Burg) zurückkehrte. An der Staatsoper Stuttgart debütiert Aušrinė Stundytė 2024/25 als Polina in der Neuinszenierung von Der Spieler.
© Dominik Odenkirchen
Der Spieler Polina