Mélissa Petit
Sopran
Mélissa Petit, Sopran, in Saint-Raphaël geboren, studierte Gesang in ihrer Heimatstadt und in Nizza, bevor sie für drei Jahre in das Internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper aufgenommen wurde. 2015-17 war sie Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie u.a. als Sophie (Werther), Marzelline (Fidelio), Ännchen (Der Freischütz) und Créuse in Charpentiers Médée zu erleben war. Anschließend gastierte Mélissa Petit als Micaëla (Carmen) und Gilda (Rigoletto) bei den Bregenzer Festspielen, als Juliette (Roméo et Juliette) sowohl am National Centre for the Performing Arts in Peking als auch an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sowie als Giannetta (L'elisir d'amore) und Papagena (Die Zauberflöte) an der Pariser Opéra national. Bei den Salzburger Pfingstfestspielen 2021 gab sie ihr Debüt als Bellezza (Il trionfo del tempo e del disinganno) und als Servilia in einer konzertanten Aufführung von La clemenza di Tito. 2023 kehrte sie als Euridice in Orfeo ed Euridice zu den Salzburger Festspielen zurück. Zu ihren jüngsten Gastengagements zählen ihr Debüt in der Titelrolle von Janáčeks Das schlaue Füchslein und Juliette in Roméo et Juliette am Theater an der Wien, ihr Debüt an der Staatsoper Berlin als Ilia in Idomeneo, eine Tournee mit Cecilia Bartoli als Servilia in Mozarts La clemenza di Tito, ihr Debüt als Sophie in Strauss' Der Rosenkavalier am Grand Théâtre de Genève sowie ihre Rückkehr zu den Bregenzer Festspielen als Amenaìde (Tancredi) und zu den Salzburger Festspielen 2024 als Servilia. An der Staatsoper Stuttgart übernimmt Mélissa Petit 2024/25 die Partie von Illia in Idomeneo.

© Christophe Serrano
Idomeneo Ilia