Stephan Kimmig
Regisseur
Stephan Kimmig, Regisseur, geboren 1959 in Stuttgart, arbeitete nach seiner Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule als Regieassistent am Schillertheater in Berlin und lebte in den 1980er Jahren in den Niederlanden. 1991 engagierte ihn Friedrich Schirmer als Regisseur an die Städtischen Bühnen Freiburg. 1996-98 war er Hausregisseur am Theater Heidelberg, 1998-2000 am Schauspiel Stuttgart. Es entstanden Inszenierungen u.a. an dem Thalia Theater Hamburg unter der Intendanz von Ulrich Khuon, mit dem Kimmig 2009-16 als Hausregisseur ans Deutsche Theater Berlin wechselte. Mit seiner Inszenierung Thyestes am Staatstheater Stuttgart (2002) sowie mit Nora (2003) und Maria Stuart (2007) am Thalia Theater in Hamburg wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2004 erhielt er für Grillparzers Das goldene Vlies (Burgtheater Wien) den Wiener Theaterpreis NESTROY in der Kategorie Beste Regie, Maria Stuart wurde zudem 2007 mit dem Rolf Mares- und dem FAUST-Theaterpreis ausgezeichnet. 2011 wurde er für Gorkis Kinder der Sonne (Deutsches Theater Berlin) mit dem FAUST-Theaterpreis in der Kategorie Beste Regie ausgezeichnet. 2009 gab er mit Mozarts Don Giovanni an der Bayerischen Staatsoper München sein Operndebüt. An der Staatsoper Stuttgart debütierte Stephan Kimmig 2018/19 mit der Neuinszenierung von Der Prinz von Homburg, 2021/22 war er für die Regie von Das Rheingold verantwortlich. 2025/26 folgt seine Neuinszenierung von Die schlaue Füchsin.
Die schlaue Füchsin Regie