Das war „Denk ich an Deutschland in der Nacht“

Was für ein Auftakt! Am Donnerstag, 1. Oktober eröffneten wir die Saison 2020/21 mit dem Konzertabend „Denk ich an Deutschland in der Nacht“. Ausgehend von Heinrich Heines gleichnamigen Gedicht ging das Publikum im Opernhaus auf eine genreübergreifende Reise durch ein vergangenes und aktuelles Deutschland. Im Beitrag lesen Sie mehr über das gestrige Programm und erfahren, wie die Presse darauf reagiert hat.
Der Rapper, Singer-Songwriter und Produzent Max Herre trat mit Band im Opernhaus auf und gab unter anderem die Songs Dunkles Kapitel und Sans Papiers vom aktuellen Album Athen zum Besten.

Die Soul- und R&B-Sängerin Joy Denalane sang unter anderem, begleitet von einem Streichquartett des Staatsorchesters Stuttgart, Auf dem Wasser zu singen von Franz Schubert.

Das Staatsorchester Stuttgart unter der Leitung von Generalmusikdirektor Cornelius Meister leitete den Abend mit Richard Strauss‘ Metamorphosen ein und trug darüber hinaus mit Auszügen aus Beethovens 7. Sinfonie und Notturno von Felix Mendelssohn-Bartholdy zum Deutschlandkonzert bei.

Ensemblemitglied und Mezzosopranistin Diana Haller sang begleitet von Cornelius Meister unter anderem Die alten, bösen Lieder aus Dichterliebe von Robert Schumann und Fanny Hensels Das Heimweh.

Punk-Ikone Schorsch Kamerun führte als Spielleiter durch den Abend und präsentierte einige Songs seiner Punkband Die Goldenen Zitronen, unter anderem Weil wir Einverstanden sind.

Als Vorband und Aftershow-Act trat die Brass-Band ErpfenBrass auf den Treppen vor dem Opernhaus auf.