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11.06.2019 Ein neuer Faust für Mefistofele
Umbesetzung
Ein neuer Faust für Mefistofele
Antonello Palombi gibt als Faust in Arrigo Boitos „Mefistofele“ sein Debüt an der Staatsoper Stuttgart.
Für den erkrankten Gianluca Terranova wird in der kommenden Premiere von Arrigo Boitos Mefistofele Antonello Palombi die Partie des Faust übernehmen und damit sein Hausdebüt an der Staatsoper Stuttgart geben. Der italienische Tenor wird die Rolle in allen Vorstellungen singen. Die Premiere am Sonntag, 16. Juni 2019, beginnt um 18 Uhr.
Antonello Palombi gastiert weltweit mit den großen Partien seines Faches. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er 2006, als er am Teatro alla Scala in Mailand während der bereits laufenden Vorstellung von Giuseppe Verdis Aida als Radamès einsprang, nachdem sein Kollege Roberto Alagna als Reaktion auf Buh-Rufe aus dem Publikum die Bühne verlassen hatte. Palombi, der die Partie als Cover studierte, übernahm spontan in Jeans und T-Shirt die Partie und kehrte nach der Pause in Kostüm und Maske zurück, um die Vorstellung zu Ende zu bringen. Er ist regelmäßiger Gast an Bühnen seines Heimatlandes Italien sowie am Opernhaus Zürich, am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, an der Oper Frankfurt, an der Deutschen Oper in Berlin, an der Bayerischen Staatsoper, an der Metropolitan Opera New York und bei den Festspielen in Glyndebourne und Salzburg. Einen Schwerpunkt seines Repertoires bilden die Tenorpartien der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts, etwa Duca di Mantova (Rigoletto), Macduff (Macbeth), Alfredo (La traviata), Fenton (Falstaff), Edmondo (Manon Lescaut), Pollione (Norma) und die Titelpartie in Don Carlo.
Antonello Palombi gastiert weltweit mit den großen Partien seines Faches. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er 2006, als er am Teatro alla Scala in Mailand während der bereits laufenden Vorstellung von Giuseppe Verdis Aida als Radamès einsprang, nachdem sein Kollege Roberto Alagna als Reaktion auf Buh-Rufe aus dem Publikum die Bühne verlassen hatte. Palombi, der die Partie als Cover studierte, übernahm spontan in Jeans und T-Shirt die Partie und kehrte nach der Pause in Kostüm und Maske zurück, um die Vorstellung zu Ende zu bringen. Er ist regelmäßiger Gast an Bühnen seines Heimatlandes Italien sowie am Opernhaus Zürich, am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, an der Oper Frankfurt, an der Deutschen Oper in Berlin, an der Bayerischen Staatsoper, an der Metropolitan Opera New York und bei den Festspielen in Glyndebourne und Salzburg. Einen Schwerpunkt seines Repertoires bilden die Tenorpartien der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts, etwa Duca di Mantova (Rigoletto), Macduff (Macbeth), Alfredo (La traviata), Fenton (Falstaff), Edmondo (Manon Lescaut), Pollione (Norma) und die Titelpartie in Don Carlo.