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08.11.2024 Nicholas Carter ab Herbst 2026 Generalmusikdirektor in Stuttgart
Ab Herbst 2026:
Nicholas Carter wird neuer Stuttgarter Generalmusikdirektor
Der australische Dirigent Nicholas Carter wird ab der Saison 2026/27 Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters Stuttgart. Die Vertragsunterzeichnung fand diese Woche in Stuttgart statt.
Nicholas Carter ist seit 2021 Chefdirigent und Co-Operndirektor der Oper Bern. An der Staatsoper Stuttgart hat er im Mai dieses Jahres bereits Vorstellungen von Das Rheingold dirigiert und übernimmt die musikalische Leitung der Neuproduktion von Prokofjews Der Spielerim Februar 2025.
„Nicholas Carter bringt nicht nur seine Expertise als Wagner- und Strauss-Dirigent mit nach Stuttgart, sondern ist auch in der zeitgenössischen Musik zu Hause: So hat er die umjubelte amerikanische Erstaufführung von Brett Deans Oper Hamlet an der Metropolitan Opera New York verantwortet und ist auch als Konzertdirigent international profiliert. Er ist ein Teamplayer durch und durch – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“, so Intendant Viktor Schoner.
Nicholas Carter: „Die Ernennung zum neuen GMD der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters ab 26/27 ist für mich ein großes Privileg. Das Theater und sein Orchester verfügen über ein enormes Repertoire und eine reiche Geschichte, die über 430 Jahre zurückreicht. Die Tiefe und Fülle des Orchesterklangs hat mich sofort beeindruckt; seine Flexibilität und die Reaktionsfähigkeit während der Aufführungen haben mich schnell davon überzeugt, dass wir eine bereichernde musikalische Partnerschaft eingehen können, auf die ich mich sehr freue. Vor allem auch der Teamgeist, den ich bereits in den Gesprächen u.a. mit Viktor Schoner, dem Castingdirektor Boris Ignatov und dem Orchestervorstand erleben durfte, macht für mich dieses Haus zu einem sehr attraktiven und inspirierenden Arbeitsumfeld. Von den Musiker*innen wurde ich warmherzig und offen empfangen. Das passt zu meiner australischen Seele!“
Cornelius Meister: „Auf Nicholas Carter als meinen Nachfolger freue ich mich sehr. Ich werde alles daransetzen, dass er einen wunderbaren Start an der Staatsoper und mit dem Staatsorchester haben wird.“
Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater Stuttgart muss die Ernennung am 18. November noch bestätigen.
„Nicholas Carter bringt nicht nur seine Expertise als Wagner- und Strauss-Dirigent mit nach Stuttgart, sondern ist auch in der zeitgenössischen Musik zu Hause: So hat er die umjubelte amerikanische Erstaufführung von Brett Deans Oper Hamlet an der Metropolitan Opera New York verantwortet und ist auch als Konzertdirigent international profiliert. Er ist ein Teamplayer durch und durch – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“, so Intendant Viktor Schoner.
Nicholas Carter: „Die Ernennung zum neuen GMD der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters ab 26/27 ist für mich ein großes Privileg. Das Theater und sein Orchester verfügen über ein enormes Repertoire und eine reiche Geschichte, die über 430 Jahre zurückreicht. Die Tiefe und Fülle des Orchesterklangs hat mich sofort beeindruckt; seine Flexibilität und die Reaktionsfähigkeit während der Aufführungen haben mich schnell davon überzeugt, dass wir eine bereichernde musikalische Partnerschaft eingehen können, auf die ich mich sehr freue. Vor allem auch der Teamgeist, den ich bereits in den Gesprächen u.a. mit Viktor Schoner, dem Castingdirektor Boris Ignatov und dem Orchestervorstand erleben durfte, macht für mich dieses Haus zu einem sehr attraktiven und inspirierenden Arbeitsumfeld. Von den Musiker*innen wurde ich warmherzig und offen empfangen. Das passt zu meiner australischen Seele!“
Cornelius Meister: „Auf Nicholas Carter als meinen Nachfolger freue ich mich sehr. Ich werde alles daransetzen, dass er einen wunderbaren Start an der Staatsoper und mit dem Staatsorchester haben wird.“
Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater Stuttgart muss die Ernennung am 18. November noch bestätigen.
Mehr über Nicholas Carter
Nicht erst seit seinem Dirigat von Brett Deans Hamlet und Brittens Peter Grimes an der Metropolitan Opera New York sowie des Figaro beim Glyndebourne Festival gilt der 39jährige Australier Nicholas Carter als einer der vielversprechendsten Dirigenten seiner Generation. Seit 2021 ist er Chefdirigent und Co-Operndirektor der Bühnen Bern, nachdem er zuvor als Kapellmeister an der Staatsoper Hamburg und der Deutschen Oper Berlin sowie von 2018 bis 2021 als Chefdirigent des Stadttheaters Klagenfurt und des Kärntner Sinfonieorchesters tätig war. Von 2016 bis 2019 war Carter Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestra und ist seitdem auch international im symphonischen Bereich gefragt. Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird Nicholas Carter Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und des Staatsorchesters Stuttgart.
Im Zentrum von Nicholas Carters Amtszeit in Bern steht die Neuproduktion von Wagners Der Ring des Nibelungen. Den Zyklus dirigierte er in der Saison 2023/2024 auch an der Deutschen Oper Berlin. In der Spielzeit 2024/2025 leitet er eine Neuproduktion von Prokofjews Der Spieler an der Staatsoper Stuttgart und kehrt für Mozarts Le nozze di Figaro an die Staatsoper Hamburg zurück.
In den vergangenen Spielzeiten war er außerdem an der Wiener Staatsoper, der Oper Zürich, der Oper Köln, der Santa Fe Opera sowie beim Glyndebourne Festival engagiert. Sein umfangreiches Opernrepertoire reicht von Mozart, Verdi, Wagner und Strauss über russische und französische Werke bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Brett Dean, mit dem er eine enge künstlerische Beziehung pflegt.
Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit den führenden Sinfonieorchestern Australiens gehören zu Carters jüngsten und kommenden sinfonischen Höhepunkten Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony, Atlanta Symphony, Dallas Symphony, BBC Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, BBC Scottish Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Orchestre national du Capitole de Toulouse, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, MDR Sinfonieorchester Leipzig, Brucknerorchester Linz, Seoul Philharmonic und Hong Kong Philharmonic.
Im Zentrum von Nicholas Carters Amtszeit in Bern steht die Neuproduktion von Wagners Der Ring des Nibelungen. Den Zyklus dirigierte er in der Saison 2023/2024 auch an der Deutschen Oper Berlin. In der Spielzeit 2024/2025 leitet er eine Neuproduktion von Prokofjews Der Spieler an der Staatsoper Stuttgart und kehrt für Mozarts Le nozze di Figaro an die Staatsoper Hamburg zurück.
In den vergangenen Spielzeiten war er außerdem an der Wiener Staatsoper, der Oper Zürich, der Oper Köln, der Santa Fe Opera sowie beim Glyndebourne Festival engagiert. Sein umfangreiches Opernrepertoire reicht von Mozart, Verdi, Wagner und Strauss über russische und französische Werke bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie Brett Dean, mit dem er eine enge künstlerische Beziehung pflegt.
Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit den führenden Sinfonieorchestern Australiens gehören zu Carters jüngsten und kommenden sinfonischen Höhepunkten Auftritte u.a. mit dem Seattle Symphony, Atlanta Symphony, Dallas Symphony, BBC Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, BBC Scottish Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Orchestre national du Capitole de Toulouse, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, MDR Sinfonieorchester Leipzig, Brucknerorchester Linz, Seoul Philharmonic und Hong Kong Philharmonic.