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18.02.2019 Auf nach China!
Auf nach China!
Die Proben zur Premiere von John Adams’ „Nixon in China“ haben begonnen: Im Rahmen eines Konzeptionsgespräch trafen sich heute das Team um Regisseur Marco Štorman, der musikalische Leiter André de Ridder, das Sängerensemble der Produktion und natürlich viele Mitarbeiter*innen der Staatsoper zum ersten Mal.
„Eine Musik wie der Soundtrack unseres Lebens“, so umschreibt Regisseur Marco Štorman John Adams’ Nixon in China im Konzeptionsgespräch im Foyer des Opernhauses. Gemeinsam mit Bühnenbildnerin Frauke Löffel, Sara Schwartz, Video-Designer Bert Zander und Dramaturg Ingo Gerlach stellte er zum Probenbeginn sein Regiekonzept zu dieser Neuproduktion vor. Die musikalische Leitung übernimmt bei dieser Premiere André de Ridder.
Grundsätzlich handelt John Adams’ Oper von Richard Nixons Staatsbesuch bei Mao Tse-Tung im Jahr 1972 – neben der Mondlandung der Apollo 13 im Jahr 1969 eines der großen Medienereignisse des 20. Jahrhunderts. Dabei geht es aber keineswegs lediglich um ein „Reenactment“ der historischen Ereignisse, sondern vor allem um den Aspekt des Medialen und – damit zusammenhängend – um die Macht der Bilder und den Gegensatz zwischen (vermeintlich) objektiver Wirklichkeit und subektiver Wahrnehmung.
Bereits im vergangenen Juli haben wir mit Marco Štorman und Matthias Klink, dem Sänger des Mao Tse-tung über ihre Sicht auf die Oper begleitet. Erste Einblicke in die Produktion gibt’s hier:
Grundsätzlich handelt John Adams’ Oper von Richard Nixons Staatsbesuch bei Mao Tse-Tung im Jahr 1972 – neben der Mondlandung der Apollo 13 im Jahr 1969 eines der großen Medienereignisse des 20. Jahrhunderts. Dabei geht es aber keineswegs lediglich um ein „Reenactment“ der historischen Ereignisse, sondern vor allem um den Aspekt des Medialen und – damit zusammenhängend – um die Macht der Bilder und den Gegensatz zwischen (vermeintlich) objektiver Wirklichkeit und subektiver Wahrnehmung.
Bereits im vergangenen Juli haben wir mit Marco Štorman und Matthias Klink, dem Sänger des Mao Tse-tung über ihre Sicht auf die Oper begleitet. Erste Einblicke in die Produktion gibt’s hier: