Unsere Produktion von „Rusalka“ wurde und wird vom Publikum geliebt – nach jeder Vorstellung großer Jubel und meistens auch stehende Ovationen! Noch einmal, am 26. November, ist Esther Dierkes vor erneut ausverkauftem Haus in der Titelpartie zu erleben. Doch im Graben sitzt eine zweite Rusalka, die von den meisten Plätzen aus nur zu hören ist: Frederike Wagner an der Harfe. In seiner Musik hat Antonín Dvořák die Titelrolle der Wassernixe eng mit diesem Zupfinstrument verknüpft, keiner von Rusalkas Auftritten auf der Bühne kommt ohne Harfe im Graben aus. Zeit für eine Begegnung zwischen Sängerin und Instrumentalistin!
Der Zauber der Mond-Arie entsteht nur durch die Verbindung zwischen Harfe und Sopran. Meine Figur ist unmittelbar mit dem Instrument verknüpft und ist Spiegelbild ihrer Seele.
Esther Dierkes, Rusalka
Das schöne an Dvořáks Musik ist die immer wieder kehrende Parallele zwischen dem Geschehen auf der Bühne und meinem Gespielten im Graben. Diese Komposition fasziniert mich jedes Mal aufs Neue.
Frederike Wagner, Harfenistin im Staatsorchester Stuttgart

Und so klingt's

Esther Dierkes und Frederike Wagner interpretieren Rusalkas Arie Lied an den Mond gemeinsam mit dem Staatsorchester Stuttgart unter der Musikalische Leitung von Oksana Lyniv. Der Mitschnitt wurde live in der Staatsoper Stuttgart aufgezeichnet.