Am 18. September haben wir den Beginn der neuen Spielzeit mit unserem Theaterfest gefeiert. Im Anschluss lud Schorsch Kamerun ein zum gemeinsamen „Zusammenkommen“ im Opernhaus. Über alle Genre-Grenzen und sonstigen Unterschiede hinweg ging es um die Gemeinsamkeiten, und das, was uns alle verbindet: die Musik. In diesem Sinne bedanken wir uns bei Ihnen, dass Sie mit uns zusammen diesen Tag gefeiert haben. Es war eine wunderschöne Saisoneröffnung, auf die wir immer wieder gern zurückblicken werden. Auf bald im Opernhaus!
Beim Theaterfest gab es viele künstlerische Beiträge zu hören, unter anderem das Sitzkissenkonzert Das Lamm, das zum Essen kam und Improvisationen von Cornelius Meister am Klavier. Außerdem konnte das Opernhaus mit Rallye und Führungen erkundet werden, und an der Fotobox entstanden zahlreiche Erinnerungs-Schnappschüsse.
Am Abend wurde mit der ersten Veranstaltung dieser Saison auf der großen Bühne das „Zusammenkommen“ gefeiert. Mit Werken von Bach bis Gubaidulina und Klassik bis Rap wurde die Macht der Musik als Gegenentwurf zu angstmachender Vereinzelung, digitaler Verflüchtigung und Abtauchen in Filterblasen erkundet. Das Publikum war dabei nicht nur passiver Zuhörer, sondern wichtiger Teil des musikalischen Abends – schließlich ging es um ein „Wir“-Gefühl. Stargast Ebow rappte über Widersprüche eigener Lebenshaltungen und Probleme fremder Zuschreibungen. Und am Ende dieses Abends richtete hoffentlich jede*r den Blick auf die Gemeinsamkeiten statt die trennenden Unterschiede.