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02.07.2022 Umbesetzung: Titelpartie und Fremde Fürstin in der heutigen „Rusalka“
Umbesetzung: Titelpartie und Fremde Fürstin in der heutigen „Rusalka“
In der Vorstellung von Antonín Dvořáks Märchenoper am heutigen 2. Juli kommt es zu zwei krankheitsbedingten Umbesetzungen: Die Titelpartie der Rusalka wird von der Sopranistin Pumeza Matshikiza von der Seite singend gestaltet. Esther Dierkes wird die Rolle gemeinsam mit Reflektra auf der Bühne darstellen. Die Rolle der Fremden Fürstin wird von Elena Guseva anstelle der erkrankten Allison Cook gesungen und gespielt.
Pumeza Matshikiza, Sopran, geboren in Südafrika. Sie studierte am South African College of Music, University of Cape Town bei Virginia Davids sowie als Stipendiatin des Peter Moores, Pidem and Derek Butler Trust bei Michel Vallat am Royal College of Music in London. Meisterklassen u.a. bei Philip Langridge, Kiri Te Kanawa, Thomas Allen, Renata Scotto. Von 2007 bis 2009 Mitglied des Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden. 2010 erster Preis beim Internationalen Veronica Dunne Gesangswettbewerb. Liedprogramme u.a. mit Julius Drake und dem Badke String Quartet in Leicester, am London Jewish Cultural Centre und beim Queille Festival in Frankreich. Von 2011 bis 2016 Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo sie u.a. als Ännchen (Der Freischütz), als Susanna (Figaros Hochzeit), als Isis (Der Schaum der Tage), als Mimì (La Bohème) und als Micaёla (Carmen) debütierte. 2014 und 2016 veröffentlichte sie zwei Solo-Alben beim Label Decca. In den letzten Jahren trat sie in zentralen Partien des Repertoires und im Rahmen von Konzerten an der English National Opera sowie den Opernhäusern von Toronto, Dallas, Straßburg, Linz, Vilnius sowie dem Festival in Grafenegg auf. Mit der Titelrolle der Rusalka kehrt sie an die Staatsoper Stuttgart zurück.
Elena Guseva, geboren in Russland, studierte zunächst Chorleitung am Schostakowitsch-Konservatorium in Kurgan, bevor sie ihr Gesangsstudium am Moskauer Staatskonservatorium bei Galina Pisarenko aufnahm. Sie ist regelmäßig Gast am Stanislawski-und-Nemirowitsch-Dantschenko-Theater in Moskau, wo sie bereits in großen Partien ihres Fachs zu hören war. Dazu zählen u. a. Mimì (La bohème), Tatjana (Eugen Onegin), Leonora (La forza del destino), Marietta (Die tote Stadt) und Cio-Cio-San (Madama Butterfly). Weitere Gastengagements führten sie zu den Bregenzer Festspielen, die Wiener Staatsoper an die Bayerische Staatsoper, die Semperoper Dresden, das Teatro Real Madrid, an die Deutsche Oper Berlin, ans Théâtre du Capitole in Toulouse, ans Theater Basel, die Hamburgische Staatsoper sowie die Opéra de Lyon. An der Staatsoper Stuttgart debütiert sie als Fremde Fürstin (Rusalka).
Elena Guseva, geboren in Russland, studierte zunächst Chorleitung am Schostakowitsch-Konservatorium in Kurgan, bevor sie ihr Gesangsstudium am Moskauer Staatskonservatorium bei Galina Pisarenko aufnahm. Sie ist regelmäßig Gast am Stanislawski-und-Nemirowitsch-Dantschenko-Theater in Moskau, wo sie bereits in großen Partien ihres Fachs zu hören war. Dazu zählen u. a. Mimì (La bohème), Tatjana (Eugen Onegin), Leonora (La forza del destino), Marietta (Die tote Stadt) und Cio-Cio-San (Madama Butterfly). Weitere Gastengagements führten sie zu den Bregenzer Festspielen, die Wiener Staatsoper an die Bayerische Staatsoper, die Semperoper Dresden, das Teatro Real Madrid, an die Deutsche Oper Berlin, ans Théâtre du Capitole in Toulouse, ans Theater Basel, die Hamburgische Staatsoper sowie die Opéra de Lyon. An der Staatsoper Stuttgart debütiert sie als Fremde Fürstin (Rusalka).