Popup-Werkstatt
Schwarze deutsche literarische Perspektiven
Die Popup-Werkstatt präsentiert die vielfältigen Facetten der Schwarzen deutschen Literatur in einem Literaturfestival mit Workshops, Vorleseangeboten für Kinder und Lesungen namhafter Autor*innen und findet statt in Kooperation mit dem Theater RAMPE und dem Literaturhaus Stuttgart. Gemeinsam laden wir ein zu Begegnung, Austausch und Stöbern an Büchertischen ein, außerdem werden mehrere Workshops angeboten. Eine Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie hier. Weiter unten können SIe außerdem Tickets für die Workshops kaufen, die bei uns im JOiN stattfinden.
7.–8. November
je 18–22 Uhr: Schreiben als ermächtigende Praxis
In diesem Schnupperkurs am 7. und 8. November erkunden die Teilnehmenden mit der Spoken Word Künstlerin Lysania ihre eigene Kreativität und befassen sich mit folgenden Fragen: Wie wirkt sich Ungesagtes auf unsere Handlungen und Anschauung aus? Welche Themen tragen wir mit uns und welche blockieren uns? Und wie können diese Blockaden durch einen bewussten Schreibprozess gelöst werden?
Der Workshop richtet sich an Schwarze Personen.
Der Workshop richtet sich an Schwarze Personen.
9. November
12–16 Uhr: Literally Lunch
Literally Lunch lädt zu einem offenen und einladenden Nachmittag für alle ein – Familien sind herzlich willkommen! Im Foyer des JOiN schaffen wir einen Raum für Begegnungen, Austausch und Vernetzung. Es erwarten die Besucher*innen Büchertische der ersten Schwarzen Kinderbibliothek Bremen und der Autor*innen des Festivals, Musik im Hintergrund und kulinarische Köstlichkeiten.
Eintritt frei
Eintritt frei
14–17 Uhr: „Meine Stimme sichtbar machen – durch mich“
Empowerment-Workshop für Schwarze Personen
Oft werden die Stimmen Schwarzer Menschen nur dann sichtbar gemacht, wenn sie in das Bild weißer Menschen passen. Beispielsweise wird Schwarze Literatur oft nur dann als erfolgreich betrachtet, wenn sie über Rassismus spricht. Ähnlich wird Schwarze Kunst nur dann als erfolgreich angesehen, wenn sie Rassismus anspricht.
● We are way more than the racism we experience.
● Black excellence can be found in every area.
● We decide what we want to talk about and what we want to be known for.
In diesem Workshop sprechen wir nicht nur über dieses Phänomen, sondern auch darüber, welche Ansätze wir umsetzen können, um unserer Stimme in allen Formen Power zu verleihen – sowohl persönlich als auch als Community.
Oft werden die Stimmen Schwarzer Menschen nur dann sichtbar gemacht, wenn sie in das Bild weißer Menschen passen. Beispielsweise wird Schwarze Literatur oft nur dann als erfolgreich betrachtet, wenn sie über Rassismus spricht. Ähnlich wird Schwarze Kunst nur dann als erfolgreich angesehen, wenn sie Rassismus anspricht.
● We are way more than the racism we experience.
● Black excellence can be found in every area.
● We decide what we want to talk about and what we want to be known for.
In diesem Workshop sprechen wir nicht nur über dieses Phänomen, sondern auch darüber, welche Ansätze wir umsetzen können, um unserer Stimme in allen Formen Power zu verleihen – sowohl persönlich als auch als Community.
Geleitet wird der Workshop von BCF Stuttgart, einem gemeinnützigen Verein von Schwarzen für Schwarze. Der Verein hat sich im Jahr 2020, nach dem Mord an George Floyd gegründet. Der Sitz des Vereins ist in Stuttgart und aktuell besteht das Team aus vier Personen. Die Arbeit besteht hauptsächllich aus dem Empowern und dem Vernetzen der Schwarzen Community in Deutschland und dem Aufklären und Sensibilisieren von Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind. Dabei arbeitet BCF eng mit anderen Vereinen, Institutionen, Kommunen und Organisationen, welche dieselben Ziele verfolgen. Zum Aufklären und Sensibilisieren gibt BCF verschiedene Workshops, Vorträge und Seminare zum Thema Anti-Schwarzen Rassismus und kritischem Weißsein. Zum Empowern und Vernetzen der Schwarzen Community veranstaltet der Verein verschiedene Safe Spaces, kulturelle Events und beraten bei Polizeigewalt und anderen traumatisierenden Rassismuserfahrungen.
14:30–18 Uhr: Kollektives Schreiben durch Spielen
Ein Schreibworkshop wie eine Spiel-Einladung – mit viel Platz zum Spielen, Wundern, Üben und Entspannen. Exklusiv für Schwarze Personen
Geleitet wird der Workshop von Sarah Fartuun Heinze (they/her).
I Love To Play multiverse : Am Liebsten Zusammen.
SpielRäume Partizipativer Kunst MitGæstalten mit Viel Raum Für
'Das Wichtigste Ist Dass Es Allen Gut Geht Alles
Andere Entsteht Daraus – was das bedeutet finden wir gemeinsam raus.'
Ich Lebe in Hamburg, bin in Süddeutschland aufgewachsen, komme aus OstAfrika & Gæstalte
Analog & Digital & Hybrid SoloLeveling Mit & in multiverse Künstlerisch* Kompliz*Innenschaften
Heart-&-Playfulst (u. a. als Teil von dgtl fmnsm & SFHKverse)
:&:
Ich positioniere mich Black Queer Neurospicy Trans*Nonbinary & Be_hindert & Ver_Rückt .
:&:
ich Bin Auch Zum Beispiel Zum Beispiel Auch
multiversedisziplinär* (Medien-)Künstler*In & multiversecurious Ästhetisch* Forscher*In &
multiverseMusicMagician & Intersec*Tech*Wizard
I Love To Play multiverse : Am Liebsten Zusammen.
SpielRäume Partizipativer Kunst MitGæstalten mit Viel Raum Für
'Das Wichtigste Ist Dass Es Allen Gut Geht Alles
Andere Entsteht Daraus – was das bedeutet finden wir gemeinsam raus.'
Ich Lebe in Hamburg, bin in Süddeutschland aufgewachsen, komme aus OstAfrika & Gæstalte
Analog & Digital & Hybrid SoloLeveling Mit & in multiverse Künstlerisch* Kompliz*Innenschaften
Heart-&-Playfulst (u. a. als Teil von dgtl fmnsm & SFHKverse)
:&:
Ich positioniere mich Black Queer Neurospicy Trans*Nonbinary & Be_hindert & Ver_Rückt .
:&:
ich Bin Auch Zum Beispiel Zum Beispiel Auch
multiversedisziplinär* (Medien-)Künstler*In & multiversecurious Ästhetisch* Forscher*In &
multiverseMusicMagician & Intersec*Tech*Wizard
18–19:30 Uhr: Literatur als Zufluchtsort
Wie finden wir in diesen schwierigen Zeiten die richtigen Worte, um Zusammenhalt zu fördern? Die aktuellen politischen Entwicklungen lassen es derzeit schwer zu, Hoffnungsschimmer am Himmel zu erkennen. Dabei kann Literatur ein Zufluchtsort sein, an dem wir zuversichtlich über das Morgen nachdenken, das Jetzt akribisch ausklamüsern und über das Gestern reflektieren und lernen. Im Gespräch möchten wir laut darüber nachdenken, was es aus Schwarzer Perspektive bedeutet, sprech- und handlungsfähig zu bleiben und wie Kreativität und Safer Spaces dabei helfen können.
Speaker: Celia Parbey
Moderation: Karimael Buledi
Celia Parbey ist Journalistin, Moderatorin und Afrikawissenschaftlerin. Sie arbeitet als Redakteurin bei ZEIT ONLINE und frei für verschiedene Online- und Printmagazine. Außerdem ist sie Geschäftsführerin vom RosaMAG, einem Online- Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* im deutschsprachigen Raum. Sie schreibt zu den Themen Koloniale Kontinuitäten, Intersektionalität, Feminismus und Rassismus.
Moderation: Karimael Buledi
Celia Parbey ist Journalistin, Moderatorin und Afrikawissenschaftlerin. Sie arbeitet als Redakteurin bei ZEIT ONLINE und frei für verschiedene Online- und Printmagazine. Außerdem ist sie Geschäftsführerin vom RosaMAG, einem Online- Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* im deutschsprachigen Raum. Sie schreibt zu den Themen Koloniale Kontinuitäten, Intersektionalität, Feminismus und Rassismus.
20–21 Uhr: Night Songs – Relaxed Listening Session
Mit einer entspannten Listening-Session lassen wir die erste Popup-Werkstatt enden: eine Zusammenstellung aus dem Literaturfestival für Schwarze deutsche Belletristik und einer mehrwöchigen Ausstellung. Grund genug, um zu passend kuratierter Musik zu feiern. Lasst uns gemeinsam über die letzten Festivaltage nachdenken, sprechen, zuhören und eine gute Zeit haben.