Vincenzo Bellini
Die Puritaner
I Puritani
England im Bürgerkrieg zwischen königstreuen Kavalieren und puritanischen ›Rundköpfen‹ unter Cromwell. Elvira träumt sich aus den Mauern der von den Königstreuen belagerten Puritaner-Festung, die ihr Vater kommandiert. Gegen ihren Willen soll sie mit dem Puritaner Riccardo verheiratet werden. Auf der Flucht vor der Zwangsehe klammert sich Elvira an ihren »zweiten Vater« Onkel Giorgio. Er ermöglicht ihr all das, was die Puritaner verboten haben: Freude am Verkleiden, Lust am Theater und Liebe zur Musik.
Seit ihrer umjubelten Uraufführung 1835 in Paris ist Vincenzo Bellinis letzte Oper Botschafterin der melodisch-harmonischen Entgrenzung eines ekstatischen Belcanto.
Seit ihrer umjubelten Uraufführung 1835 in Paris ist Vincenzo Bellinis letzte Oper Botschafterin der melodisch-harmonischen Entgrenzung eines ekstatischen Belcanto.
Dauer
I. Akt: ca. 1 Std. 30 Min.
Pause: ca. 25-30 Min.
II. und III. Akt: ca. 1 Std. 35 Min.
I. Akt: ca. 1 Std. 30 Min.
Pause: ca. 25-30 Min.
II. und III. Akt: ca. 1 Std. 35 Min.
Wieder im Repertoire 12. Juli 2017
12.07.2017
„Die Welt als Wille und Vorstellung“ von Susanne Benda
11.07.2016
„Elvira im Puppenheim“ von Thomas Krazeisen
11.07.2016
„Im Sumpf der Engstirnigkeit“ von Reinhard J. Brembeck
11.07.2016
„[…] [E]ine bewunderungswürdige Spezialistin für Bühnenbilder, die Realitäten andeuten und doch verschieben.“
„Zum Saisonende zu Recht tosender Jubel für alle Beteiligten […].“
„Zartbitteres Bürgerkriegsdrama“ von Volkmar Fischer
09.07.2016
„In einer Traumwelt der harten Wirklichkeit standhalten“ von Karl Harb
12.07.2016
„Weltklasse.“
„300 Jahre schönste Seufzer“ von Judith von Sternburg
11.07.2016
„Gleich drei Neuinszenierungen von „I Puritani“ sind derzeit in der Schweiz, in Spanien und in Deutschland zu sehen – und Stuttgart hat Chancen, als Primus abzuschließen. Denn hier wird sowohl viel für die Ehrenrettung des Stücks getan als auch eine Sängerbesetzung präsentiert, die reines Belcanto-Glück bietet.“
Über das Staatsorchester:
„So federleicht und sängerfreundlich, so vielfarbig und dynamikverliebt, so turbulent Dramatik aufbauend und in Melodienbogen weit ausschwingend können das nur wenige Orchester.“
Über Ana Durlovski als Elvira:
„[Ein] Sängerfest […], an dessen Spitze unangefochten die Elvira der Ana Durlovski steht: eine Sopranistin, die jegliche Regieanweisung mitmacht und unter szenischer Volllast erst so richtig zu stimmlicher Hochform aufläuft. Spitzentöne, hingetupfte Läufe und Verzierungen, warmer Gefühlsstrom und ekstatischer Ausdruck: ein Erlebnis.“
„Einmal Belcanto mit allem, scharf und Soße“ von Claus Ambrosius
11.07.2016
„Der romantische Wahnsinn“ von Jürgen Kanold
11.07.2016
„Dramaturgisch eine Wucht“ von Werner M. Grimmel
11.07.2016
„Welt aus den Fugen“ von Frank Armbruster
12.07.2016
„Happy End im Puppenhaus“ von Christoph P. Ströhle
12.07.2016