2. Kammerkonzert
Soirée Française
Albert Roussel Divertissement, op. 6
Ernest Chausson Klaviertrio g-Moll, op. 3
Albert Roussel Trio für Flöte, Viola und Violoncello, op. 40
Claude Debussy Petite Suite für Bläserquintett
Bohuslav Martinů La Revue de Cuisine
Eine humorvolle Liebesgeschichte zwischen einem Topf und einem Deckel beschreibt Bohuslav Martinů in seinem Ballett La Revue de Cuisine. Entstanden ist das Werk in Paris, wo er seine Studien bei Albert Roussel vollendete. Roussel galt in den 1920er Jahren als einer der bedeutendsten Komponisten Frankreichs. Sein neoklassizistisches Trio von 1929 ist ein Spätwerk, das Divertissement hingegen entstand während seiner von der Spätromantik geprägten Anfänge als Komponist. Zwischen den Stücken von Roussel erklingt das elegante Klaviertrio von Ernest Chausson, dessen Werke eine Brücke zwischen der spätromantischen Tradition und dem modernen Impressionismus eines Claude Debussy bilden. Mit Letzterem war Chausson mehrere Jahre befreundet. Zu Beginn seiner tänzerischen Petite Suite, original für Klavier zu vier Händen geschrieben, hält Debussy das Bild einer Bootsfahrt über sanft schaukelnden Wellen fest. Das auch in seiner Orchesterfassung beliebte Werk erklingt in diesem Konzert mit einem Bläserquintett.
Ernest Chausson Klaviertrio g-Moll, op. 3
Albert Roussel Trio für Flöte, Viola und Violoncello, op. 40
Claude Debussy Petite Suite für Bläserquintett
Bohuslav Martinů La Revue de Cuisine
Eine humorvolle Liebesgeschichte zwischen einem Topf und einem Deckel beschreibt Bohuslav Martinů in seinem Ballett La Revue de Cuisine. Entstanden ist das Werk in Paris, wo er seine Studien bei Albert Roussel vollendete. Roussel galt in den 1920er Jahren als einer der bedeutendsten Komponisten Frankreichs. Sein neoklassizistisches Trio von 1929 ist ein Spätwerk, das Divertissement hingegen entstand während seiner von der Spätromantik geprägten Anfänge als Komponist. Zwischen den Stücken von Roussel erklingt das elegante Klaviertrio von Ernest Chausson, dessen Werke eine Brücke zwischen der spätromantischen Tradition und dem modernen Impressionismus eines Claude Debussy bilden. Mit Letzterem war Chausson mehrere Jahre befreundet. Zu Beginn seiner tänzerischen Petite Suite, original für Klavier zu vier Händen geschrieben, hält Debussy das Bild einer Bootsfahrt über sanft schaukelnden Wellen fest. Das auch in seiner Orchesterfassung beliebte Werk erklingt in diesem Konzert mit einem Bläserquintett.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Muriel Bardon, Doris Erdmann, Frank Bunselmeyer, Julia Köhl, Nadine Bauer, Christina Becker, Susanne Wichmann, Madeleine Przybyl, Kathrin Scheytt, Zoltan Paulich, Martin Maier u. a.
Klavier Yujin Bae, Stefano Vismara
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
Klavier Yujin Bae, Stefano Vismara
30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.