Die Fledermaus
Operette in drei Akten
Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
in deutscher Sprache
Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
in deutscher Sprache
Wer auf dem Ball des Prinzen Orlofsky wer ist, ist nicht ganz klar. Jede*r ist, was sie*er will, könnte man sagen. Eine ungarische Gräfin zum Beispiel, ein Frosch oder ein französischer Chevalier – der allerdings inständig hofft, keinem Landsmann zu begegnen, weil er der Muttersprache nicht mächtig ist. Chacun à son goût. Wo die Verkleidung aufhört und die Verwechslung anfängt, ist ganz egal. Denn die Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit des Rausches verspricht eine schillernde Existenz jenseits eindeutiger Zuordnung. Da wird die Operette utopisch. Aber sie wäre keine Kunst, wenn sie nicht auch den Vulkan zeigen würde, auf dem sie tanzt. Philipp Stölzls spektakuläre Inszenierung der Operette aller Operetten verspricht mit Cornelius Meister am Pult des Staatsorchesters für alle Champagnerlaune zum
Jahreswechsel.
Jahreswechsel.
#StgtFledermaus
Dauer
I. und II. Akt: 2 Std.
Pause: ca. 30 Min
III. Akt: 45 Min
I. und II. Akt: 2 Std.
Pause: ca. 30 Min
III. Akt: 45 Min
Uraufführung
1874 in Wien
Premiere dieser Produktion
2010
1874 in Wien
Premiere dieser Produktion
2010
Altersempfehlung
ab Klasse 8
ab Klasse 8
Über das Bühnenbild:
„Spektakulär.“
„Satirisch rotierend“ von Hanns-Horst Bauer
05.07.2015
„Mitten im Lachen entspringt das Weinen“ von Stefan M. Dettlinger
06.11.2010
„Ratten oder Maus, das ist hier die Frage …“ von Horst Koegler
06.11.2010
„Die rotierende Fledermaus“ von Joachim Lange
11.11.2010
„Nacht der Monster“ von Wolfgang Schreiber
03.11.10