3. Sinfoniekonzert
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Ein faszinierendes Welt-Panorama schuf Gustav Mahler in seiner Dritten Sinfonie, mit der Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fortsetzen. Bezugnehmend auf dieses Grenzen sprengende Opus sagte Mahler: „Aber Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.“ Die Welt seiner Dritten erstreckt sich von den Pflanzen und Tieren über den Menschen und das Reich der Engel bis hin zur göttlichen Liebe. Der erste Satz, den Mahler ursprünglich mit dem Titel Pan erwacht. Der Sommer marschiert ein versah, wird mit einer Melodie der Hörner im Marschrhythmus eröffnet. Mit diesem Weckruf beginnt das allmähliche Erwachen der Natur. Nacheinander kommen nun die verschiedenen Lebensformen zu Wort. Im vierten Satz, in dem der Mensch im Fokus steht, tritt eine Altstimme, gesungen von Ensemblemitglied Stine Marie Fischer, mit dem Mitternachtslied aus Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra hinzu. Den Engeln des fünften Satzes verleihen die Sängerinnen des Staatsopernchors Stuttgart ihre Stimmen. Dazu imitiert der Kinderchor der Staatsoper Stuttgart mit seinem „Bim-Bam“ den Klang himmlischer Glocken. Das ergreifende Finale, in dem die Liebe Gottes beschrieben wird, bedeutete für Mahler „die Spitze und die höchste Stufe (…), von der aus die Welt gesehen werden kann.“
Ein faszinierendes Welt-Panorama schuf Gustav Mahler in seiner Dritten Sinfonie, mit der Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fortsetzen. Bezugnehmend auf dieses Grenzen sprengende Opus sagte Mahler: „Aber Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.“ Die Welt seiner Dritten erstreckt sich von den Pflanzen und Tieren über den Menschen und das Reich der Engel bis hin zur göttlichen Liebe. Der erste Satz, den Mahler ursprünglich mit dem Titel Pan erwacht. Der Sommer marschiert ein versah, wird mit einer Melodie der Hörner im Marschrhythmus eröffnet. Mit diesem Weckruf beginnt das allmähliche Erwachen der Natur. Nacheinander kommen nun die verschiedenen Lebensformen zu Wort. Im vierten Satz, in dem der Mensch im Fokus steht, tritt eine Altstimme, gesungen von Ensemblemitglied Stine Marie Fischer, mit dem Mitternachtslied aus Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra hinzu. Den Engeln des fünften Satzes verleihen die Sängerinnen des Staatsopernchors Stuttgart ihre Stimmen. Dazu imitiert der Kinderchor der Staatsoper Stuttgart mit seinem „Bim-Bam“ den Klang himmlischer Glocken. Das ergreifende Finale, in dem die Liebe Gottes beschrieben wird, bedeutete für Mahler „die Spitze und die höchste Stufe (…), von der aus die Welt gesehen werden kann.“
#staatsorchesterstuttgart
Alt Stine Marie Fischer
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Choreinstudierung Manuel Pujol
Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Choreinstudierung Manuel Pujol
Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
Staatsopernchor Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart
45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.