6. Sinfoniekonzert
Christian Tetzlaff / Cornelius Meister
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 1
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
„Meine Fünfte Sinfonie ist ein verfluchtes Werk. Niemand kapiert sie“, schrieb Gustav Mahler 1905 über jenes Werk, das heute zu seinen beliebtesten Sinfonien zählt und mit dem Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fortsetzen. Nach seinen Vokalsinfonien Nrn. 2 bis 4 fokussiert sich Mahler in seiner Fünften auf einen rein instrumentalen Ausdruck. Inspiriert von seinen intensiven Bach-Studien, prägt das Werk ein dichtes polyphones Geflecht. Das traumhaft schwebende Adagietto, das Luchino Visconti in seinem Film Tod in Venedig verwendete, schrieb Mahler als Liebeserklärung an seine spätere Frau Alma, wie der Dirigent Willem Mengelberg berichtete: „Statt eines Briefes sandte er ihr das Manuskript, weiter kein Wort dazu. Sie hat es verstanden und schrieb ihm, er solle kommen.“ Eine Liebeserklärung verbirgt sich auch hinter dem Violinkonzert Nr. 1 von Béla Bartók aus dem Jahr 1908. Entstanden ist das Konzert für die Geigerin Stefi Geyer, in die sich Bartók Hals über Kopf verliebt hatte. Er schuf damit ein leidenschaftliches Porträt der jungen Geigerin, seine Liebe zu ihr blieb jedoch unerfüllt. Den virtuosen Solopart übernimmt an der Seite des Staatsorchesters Stuttgart der vielseitige Geiger Christian Tetzlaff, der für seine höchst individuellen Interpretationen bekannt ist.
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
„Meine Fünfte Sinfonie ist ein verfluchtes Werk. Niemand kapiert sie“, schrieb Gustav Mahler 1905 über jenes Werk, das heute zu seinen beliebtesten Sinfonien zählt und mit dem Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart ihren Mahler-Zyklus fortsetzen. Nach seinen Vokalsinfonien Nrn. 2 bis 4 fokussiert sich Mahler in seiner Fünften auf einen rein instrumentalen Ausdruck. Inspiriert von seinen intensiven Bach-Studien, prägt das Werk ein dichtes polyphones Geflecht. Das traumhaft schwebende Adagietto, das Luchino Visconti in seinem Film Tod in Venedig verwendete, schrieb Mahler als Liebeserklärung an seine spätere Frau Alma, wie der Dirigent Willem Mengelberg berichtete: „Statt eines Briefes sandte er ihr das Manuskript, weiter kein Wort dazu. Sie hat es verstanden und schrieb ihm, er solle kommen.“ Eine Liebeserklärung verbirgt sich auch hinter dem Violinkonzert Nr. 1 von Béla Bartók aus dem Jahr 1908. Entstanden ist das Konzert für die Geigerin Stefi Geyer, in die sich Bartók Hals über Kopf verliebt hatte. Er schuf damit ein leidenschaftliches Porträt der jungen Geigerin, seine Liebe zu ihr blieb jedoch unerfüllt. Den virtuosen Solopart übernimmt an der Seite des Staatsorchesters Stuttgart der vielseitige Geiger Christian Tetzlaff, der für seine höchst individuellen Interpretationen bekannt ist.
#StgtStaatsorchester
Violine Christian Tetzlaff
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
Eine kostenlose Einführung wird 45 Minuten vor Konzertbeginn angeboten.