6. Sinfoniekonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 9 C-Dur, KV 73/75a
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 77
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 5 F-Dur, op. 76
Mit gerade einmal 16 Jahren komponierte Wolfgang Amadeus Mozart seine Sinfonie Nr. 9, mit der Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart dieses Sinfoniekonzert eröffnen. An seinen frühen Sinfonien lässt sich beobachten, wie sich Mozart die noch junge Gattung zu eigen macht und zu seiner individuellen Klangsprache findet. Nicht viel älter als der jugendliche Mozart ist die Geigerin Mira Foron, die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Sie wird Dmitri Schostakowitschs anspruchsvolles Violinkonzert Nr. 1 interpretieren, das dem Jahrhundertgeiger David Oistrach gewidmet ist. Zur Zeit der Entstehung war Schostakowitsch erneut ins Blickfeld der Politik Stalins geraten, die ihn einer „formalistischen, volksfremden Richtung“ bezichtigte. Aus Angst vor Repressalien landete das Konzert zunächst in der Schublade und wurde erst nach dem Tod Stalins im Jahr 1955 uraufgeführt. Die bedrohlichen Klänge wirken wie ein Spiegel der Lebenssituation Schostakowitschs. Auffällig ist auch der Einfluss jüdischer Volksmusik, die für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle war. Die böhmische Folklore hingegen war für Antonín Dvořák von besonderer Bedeutung. Er ließ sie auch in seine Fünfte Sinfonie einfließen, deren pastoraler Charakter möglicherweise mit der ländlichen Idylle zusammenhängt, in die sich Dvořák zum Komponieren gerne zurückzog.
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 77
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 5 F-Dur, op. 76
Mit gerade einmal 16 Jahren komponierte Wolfgang Amadeus Mozart seine Sinfonie Nr. 9, mit der Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart dieses Sinfoniekonzert eröffnen. An seinen frühen Sinfonien lässt sich beobachten, wie sich Mozart die noch junge Gattung zu eigen macht und zu seiner individuellen Klangsprache findet. Nicht viel älter als der jugendliche Mozart ist die Geigerin Mira Foron, die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Sie wird Dmitri Schostakowitschs anspruchsvolles Violinkonzert Nr. 1 interpretieren, das dem Jahrhundertgeiger David Oistrach gewidmet ist. Zur Zeit der Entstehung war Schostakowitsch erneut ins Blickfeld der Politik Stalins geraten, die ihn einer „formalistischen, volksfremden Richtung“ bezichtigte. Aus Angst vor Repressalien landete das Konzert zunächst in der Schublade und wurde erst nach dem Tod Stalins im Jahr 1955 uraufgeführt. Die bedrohlichen Klänge wirken wie ein Spiegel der Lebenssituation Schostakowitschs. Auffällig ist auch der Einfluss jüdischer Volksmusik, die für ihn eine wertvolle Inspirationsquelle war. Die böhmische Folklore hingegen war für Antonín Dvořák von besonderer Bedeutung. Er ließ sie auch in seine Fünfte Sinfonie einfließen, deren pastoraler Charakter möglicherweise mit der ländlichen Idylle zusammenhängt, in die sich Dvořák zum Komponieren gerne zurückzog.
#staatsorchesterstuttgart
Violine Mira Foron
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
Eine kostenlose Einführung wird 45 Minuten
vor Konzertbeginn angeboten.
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
Eine kostenlose Einführung wird 45 Minuten
vor Konzertbeginn angeboten.
Erst Workshop, dann Konzert: Nach einer
spielerischen und musikalischen Einführung
erleben Kinder zwischen 4 und 10 Jahren
den zweiten Teil des Sinfoniekonzerts.