Anett Fritsch

Anett Fritsch, Sopran, studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig bei KS Prof. Jürgen Kurth. 2006 und 2007 wurde sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg und sang dort Despina (Così fan tutte) und Adina (L’elisir d’amore). 2009-15 gehörte sie zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg an und verkörperte u. a. Pamina (Die Zauberflöte), Blanche (Dialogues des Carmélites) und Konstanze (Die Entführung aus dem Serail). Sie debütierte daraufhin beim Glyndebourne Festival, als Almirena (Rinaldo), als Merione (Telemaco) am Theater an der Wien und als Fiordiligi (Così fan tutte) am Teatro Real Madrid. Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte Anett Fritsch 2014 als Donna Elvira in Don Giovanni und kehrte 2015 und 2016 als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro nach Salzburg zurück. Gastengagements führten die Sopranistin außerdem an die Bayerische Staatsoper, die Oper Leipzig, das Teatro alla Scala di Milano, nach Amsterdam, Toulouse, Santiago de Chile, Bilbao und Lausanne. In der Spielzeit 2024/25 gibt sie ihr Rollendebüt als Gutrune in Götterdämmerung am La Monnaie in Brüssel, wo sie bereits in der letzten Spielzeit als Freia in Das Rheingold zu erleben war. Ebenso kehrt sie als Hannah Glawari (Die lustige Witwe) und Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor) an die Volksoper Wien zurück und ist zudem u.a. in Il trionfo del Tempo e del Disinganno beim Wratislavia Cantans Festival und als Contessa in Le nozze di Figaro im Casino Basel, an der Philharmonie Luxemburg, am Théâtre des Champs Elysées und in der Elbphilharmonie in Hamburg zu erleben. An der Staatsoper Stuttgart gibt Anett Fritsch ihr Haus- und Rollendebüt als Idamante in der Neuproduktion von Idomeneo.