#StandwithUkraine – Eine Benefizveranstaltung

von Staatsoper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart
Im Angesicht des Krieges in der Ukraine wollen die Staatsoper Stuttgart, das Stuttgarter Ballett und das Schauspiel Stuttgart mit einer Benefiz-Veranstaltung am Freitag, 11. März 2022 um 21.30 Uhr im Schauspielhaus gemeinsam ein Zeichen der Solidarität setzen.

Es ist europäischer Boden, auf dem Menschen in diesen Tagen um ihre Sicherheit fürchten, in Angst leben und durch Waffengewalt sterben. Wir sind fassungslos angesichts der Bilder der zerstörten Wohnhäuser und der hunderttausenden flüchtenden Menschen, die in den benachbarten Ländern Hilfe und Obdach finden. Die Staatstheater Stuttgart solidarisieren sich mit allen Bürger*innen der Ukraine, die für die Unabhängigkeit ihres demokratischen Staates und ihre Freiheit kämpfen. Unsere Solidarität gilt auch den Demonstrierenden auf den Straßen in Moskau und anderen russischen Städten, die Festnahmen riskieren, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.



Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Kostenlose Platzkarten sind an der Theaterkasse und telefonisch erhältlich.
Programm
Das künstlerische Programm möchte literarischen und musikalischen Stimmen aus den betroffenen Gebieten in Osteuropa Gehör verschaffen. Ensemblemitglieder des Schauspiels Stuttgart lesen Texte ukrainischer, belarussischer und russischer Autor*innen: von Katja Petrowskaja, Serhij Zhadan, Anna Jablonskaja, Yevgenia Belorusets, Artur Klinau und Maria Stepanova. Auf der Bühne stehen Katharina Hauter, Josephine Köhler, Marietta Meguid, Noah Baraa Meskina, Sven Prietz, Klaus Rodewald und Anke Schubert.

Für die Staatsoper Stuttgart singt Bariton und Ensemblemitglied Paweł Konik Lieder der ukrainischen Komponisten Vasyl Barvinsky, Mykola Lysenko und Valentin Silvestrov, am Flügel begleitet von Vlad Iftinca. Generalmusikdirektor Cornelius Meister spielt aus Modest Mussorgskis Bilder einer Ausstellung.

Das Stuttgarter Ballett zeigt ein Solo von Edward Clug zu einer Musik von Frédéric Chopin. Es tanzt Adhonay Soares da Silva, am Flügel: Alastair Bannermann.