5. Kammerkonzert
Lebenspfade
Dmitri Schostakowitsch Violasonate op. 147
Ivan Danko (Composer in Focus) Frustration of the Tolerance für Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Schlagzeug
Uraufführung
Antonín Dvořák Klavierquintett Nr. 1 A-Dur op. 5
Was Dmitri Schostakowitsch am Ende seines Lebens tief bewegte, hat er in einem letzten Werk musikalisch ausgedrückt. Obwohl ihm das Schreiben mehr als schwerfiel, brachte er seine Violasonate op. 147 zu Papier – ein Werk, mit dem er voller Melancholie zurückschaut auf seinen oft schmerzlichen Lebensweg. Unser Composer in Focus dieser Spielzeit heißt Ivan Danko. Seine Komposition Frustration of the Tolerance ist inspiriert vom gleichnamigen Bild des slowakischen Künstlers Albin Brunovský und bewegt sich zwischen expressiver Dramatik, leisen Fragilitäten und einer Anmutung folkloristischer Motive – eine Auseinandersetzung mit innerer Unruhe und dem Versuch von Ausgleich. Antonín Dvořák erscheint in seinem Klavierquintett Nr. 1 noch nicht als der tschechische Nationalkomponist, als der er bekannt geworden ist. Hoch romantisch ist diese Musik, voller opulenter Harmonien und schwärmerischer Gesten.
Ivan Danko (Composer in Focus) Frustration of the Tolerance für Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Schlagzeug
Uraufführung
Antonín Dvořák Klavierquintett Nr. 1 A-Dur op. 5
Was Dmitri Schostakowitsch am Ende seines Lebens tief bewegte, hat er in einem letzten Werk musikalisch ausgedrückt. Obwohl ihm das Schreiben mehr als schwerfiel, brachte er seine Violasonate op. 147 zu Papier – ein Werk, mit dem er voller Melancholie zurückschaut auf seinen oft schmerzlichen Lebensweg. Unser Composer in Focus dieser Spielzeit heißt Ivan Danko. Seine Komposition Frustration of the Tolerance ist inspiriert vom gleichnamigen Bild des slowakischen Künstlers Albin Brunovský und bewegt sich zwischen expressiver Dramatik, leisen Fragilitäten und einer Anmutung folkloristischer Motive – eine Auseinandersetzung mit innerer Unruhe und dem Versuch von Ausgleich. Antonín Dvořák erscheint in seinem Klavierquintett Nr. 1 noch nicht als der tschechische Nationalkomponist, als der er bekannt geworden ist. Hoch romantisch ist diese Musik, voller opulenter Harmonien und schwärmerischer Gesten.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Alexander Akimov, Ivan Danko, Gustavo Surgik, Madeleine Przybyl, Vache Bagratuni, Christoph Wiedmann, Thomas Bilowitzki, Amelie Wünsche, Martha Casleanu-Windhagauer und Joachim Hess
Klavier Julia Brusentsova, Gavin Brady
Klavier Julia Brusentsova, Gavin Brady
Mär 2026