Lydia Steier
Regie und Choreografie
Lydia Steier wurde 1978 in Hartford (Connecticut) geboren. Nach Studienabschlüssen in Gesang am Oberlin Conservatory of Music und Regie an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh zog sie 2002 mit einem William J. Fulbright Stipendium nach Berlin.
Den Beginn ihrer Regiekarriere markierte 2009 die Inszenierung von Ferruccio Busonis selten aufgeführter Oper Turandot in Verbindung mit Leoncavallos Pagliacci am Deutschen Nationaltheater Weimar – eine Produktion, für die Lydia Steier von Deutschlandfunk Kultur als „Neuentdeckung des Jahres“ bezeichnet wurde.
Wichtige Arbeiten der letzten Spielzeiten waren u.a. Alcina und The Rake’s Progress am Theater Basel, Les Troyens an der Semperoper Dresden, Giulio Cesare in Egitto an der Komischen Oper Berlin, Lohengrin an der Los Angeles Opera, L’Orfeo am Konzert Theater Bern, Madama Butterfly am Theater Bremen und Puccinis Turandot an der Oper Köln und Die Zauberflöte für die Salzburger Festspiele. Für die Potsdamer Winteroper erarbeitete sie eine Inszenierung von Händels Oratorium Jephtha, die im Anschluss zu den Wiener Festwochen eingeladen wurde. Zu ihren Projekten der Spielzeit 2018/19 zählen Iolanta in Kombination mit Oedipus Rex an der Oper Frankfurt sowie Pique Dame an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf.
Im akademischen Bereich inszenierte Lydia Steier an der Theaterakademie August Everding in München sowie an der New York University; außerdem unterrichtete sie u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und bei den Darmstädter Ferienkursen.
Lydia Steier entwickelte ebenso Stücke im Bereich der Neuen Musik mit den Komponisten Michael Wertmüller, Dai Fujikura, Hans Thomalla, David T. Little, Du Yun, Huang Rao und Dennis DeSantis. Eine enge Verbindung besteht auch zum International Contemporary Ensemble (ICE), einem Ensemble für zeitgenössische Musik mit Sitz in New York und Chicago.
Mit ihrer Inszenierung von Händels Oratorium Saul 2012 am Oldenburgischen Staatstheater und der deutschen Erstaufführung der Oper Perelà des französischen Komponisten Pascal Dusapin 2015 am Staatstheater Mainz war Lydia Steier zwei Mal als Regisseurin für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert. Darüber hinaus wurde ihre Inszenierung von Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus „Licht“ am Theater Basel bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres 2016 gekürt.
Den Beginn ihrer Regiekarriere markierte 2009 die Inszenierung von Ferruccio Busonis selten aufgeführter Oper Turandot in Verbindung mit Leoncavallos Pagliacci am Deutschen Nationaltheater Weimar – eine Produktion, für die Lydia Steier von Deutschlandfunk Kultur als „Neuentdeckung des Jahres“ bezeichnet wurde.
Wichtige Arbeiten der letzten Spielzeiten waren u.a. Alcina und The Rake’s Progress am Theater Basel, Les Troyens an der Semperoper Dresden, Giulio Cesare in Egitto an der Komischen Oper Berlin, Lohengrin an der Los Angeles Opera, L’Orfeo am Konzert Theater Bern, Madama Butterfly am Theater Bremen und Puccinis Turandot an der Oper Köln und Die Zauberflöte für die Salzburger Festspiele. Für die Potsdamer Winteroper erarbeitete sie eine Inszenierung von Händels Oratorium Jephtha, die im Anschluss zu den Wiener Festwochen eingeladen wurde. Zu ihren Projekten der Spielzeit 2018/19 zählen Iolanta in Kombination mit Oedipus Rex an der Oper Frankfurt sowie Pique Dame an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf.
Im akademischen Bereich inszenierte Lydia Steier an der Theaterakademie August Everding in München sowie an der New York University; außerdem unterrichtete sie u.a. an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und bei den Darmstädter Ferienkursen.
Lydia Steier entwickelte ebenso Stücke im Bereich der Neuen Musik mit den Komponisten Michael Wertmüller, Dai Fujikura, Hans Thomalla, David T. Little, Du Yun, Huang Rao und Dennis DeSantis. Eine enge Verbindung besteht auch zum International Contemporary Ensemble (ICE), einem Ensemble für zeitgenössische Musik mit Sitz in New York und Chicago.
Mit ihrer Inszenierung von Händels Oratorium Saul 2012 am Oldenburgischen Staatstheater und der deutschen Erstaufführung der Oper Perelà des französischen Komponisten Pascal Dusapin 2015 am Staatstheater Mainz war Lydia Steier zwei Mal als Regisseurin für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert. Darüber hinaus wurde ihre Inszenierung von Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus „Licht“ am Theater Basel bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Aufführung des Jahres 2016 gekürt.