Bisher haben alle Opernvorstellungen dieser Saison stattfinden können – über die Hälfte der Spielzeit ist also ohne Änderungen bei den Stücktiteln vorübergegangen. Hinter den Kulissen war das oft ein Kraftakt: Denn natürlich gab und gibt es Krankheitsfälle im Haus. Die hohen Corona-Inzidenzen gingen auch an uns nicht spurlos vorüber, und dazu kommt natürlich die übliche Erkältungssaison. Dabei hat sowohl der Schutz des Ensembles und der Mitarbeitenden als auch der Schutz des Publikums höchste Priorität.

Nur dem ausgefeilten Hygienekonzept mit engmaschigen Testungen durch die Staatstheater, den guten Austausch mit dem Personalrat, dem Künstlerischen Betriebsbüro, dem Casting, dem Chor- und Orchesterbüro, den technischen Gewerken und vielen weiteren Abteilungen des Hauses ist es zu verdanken, dass die bisherige Opernsaison so reibungslos über die Bühne gehen konnte. Allen Kolleg*innen gilt mein herzlichster Dank!

Mit sechs krankheitsbedingten Ausfällen in einer Produktion wie Don Giovanni mit neun Sänger*innen können aber auch wir nur schwer umgehen. Am 26. und 29. März müssen also die beiden Vorstellungen entfallen. Wir sind sehr dankbar, dass die verschiedenen Künstler*innen und Abteilungen des Hauses es möglich gemacht haben, dafür spontan zwei Vorstellungen von Hänsel und Gretel anzusetzen. Allen Erkrankten wünsche ich gute Besserung!

Und ein letztes: Corona ist noch nicht vorbei! Bleiben Sie also weiterhin vorsichtig, behalten Sie Ihre Maske auf und, falls noch nicht geschehen, lassen Sie sich impfen!