4. Kammerkonzert
Zwischen Moldau und Spree
Jan Dismas Zelenka Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 5
Ludwig van Beethoven Cellosonate g-Moll op. 5 Nr. 2
Johann Friedrich Fasch Sonate F-Dur für zwei Oboen und zwei Fagotte FaWV N:F1
Leoš Janáček Pohádka für Violoncello und Klavier
Bohuslav Martinů Sextett für Bläser und Klavier H 174
Dieses Kammerkonzert spannt einen großen Bogen vom Barock über die Wiener Klassik bis zur tschechischen Moderne. Jan Dismas Zelenka und Johann Friedrich Fasch waren Altersgenossen von Johann Sebastian Bach. Zelenka stammte aus Böhmen und wirkte am sächsischen Hof in Dresden, der Thüringer Fasch war zwischenzeitlich kurz in Prag tätig. Ludwig van Beethoven komponierte seine Cellosonate g-Moll in Berlin und widmete sie König Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Die letzten beiden Werke des Programms führen wieder nach Tschechien. Leoš Janáčeks Pohádka erzählt in rhapsodischem Ton das russische Märchen vom Zarensohn Iwan und der Prinzessin Marja. Bohuslav Martinů studierte zunächst in Prag und wechselte 1923 nach Paris. Dort sog er die musikalischen Einflüsse in sich auf: den Esprit der Groupe des Six, die formale Strenge Igor Strawinskys und die Lässigkeit des Jazz.
Ludwig van Beethoven Cellosonate g-Moll op. 5 Nr. 2
Johann Friedrich Fasch Sonate F-Dur für zwei Oboen und zwei Fagotte FaWV N:F1
Leoš Janáček Pohádka für Violoncello und Klavier
Bohuslav Martinů Sextett für Bläser und Klavier H 174
Dieses Kammerkonzert spannt einen großen Bogen vom Barock über die Wiener Klassik bis zur tschechischen Moderne. Jan Dismas Zelenka und Johann Friedrich Fasch waren Altersgenossen von Johann Sebastian Bach. Zelenka stammte aus Böhmen und wirkte am sächsischen Hof in Dresden, der Thüringer Fasch war zwischenzeitlich kurz in Prag tätig. Ludwig van Beethoven komponierte seine Cellosonate g-Moll in Berlin und widmete sie König Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Die letzten beiden Werke des Programms führen wieder nach Tschechien. Leoš Janáčeks Pohádka erzählt in rhapsodischem Ton das russische Märchen vom Zarensohn Iwan und der Prinzessin Marja. Bohuslav Martinů studierte zunächst in Prag und wechselte 1923 nach Paris. Dort sog er die musikalischen Einflüsse in sich auf: den Esprit der Groupe des Six, die formale Strenge Igor Strawinskys und die Lässigkeit des Jazz.
#staatsorchesterstuttgart
Mit Michael Kiefer, Sonja Kierspel, Sebastian Mangold, Lars Jakob, Olivier Marger, Christina Becker, Mathilde Alvin Besson und Michael Rathgeber
Cembalo und Klavier Alan Hamilton
Klavier Uschik Choi
Cembalo und Klavier Alan Hamilton
Klavier Uschik Choi
Feb 2026