Trouble in Tahiti

von Leonard Bernstein

in englischer Sprache ohne deutsche Übertitel
Land in Sicht!?! – Wie im ersten Corona-Sommer begeben wir uns auch in diesem Jahr nochmal in die künstlerische Isolation im Hafen Stuttgart. Die Blume von Hawaii, die wir letztes Jahr unter der Überschrift „quick & dirty“ mit maximal 5 Darsteller* innen und 70 Minuten Spieldauer zur Premiere gebracht haben, legt wieder an.

Als sie frisch verliebt waren, haben sich Dinah und Sam geschworen, nie eine bürgerliche Spießerehe zu führen. Ihr gemeinsamer Traum: das Südseeparadies Tahiti. Sie wollten so weit weg wie möglich, unbekannte Gerüche und Farben aufsaugen, viel surfen, wenig arbeiten, intensiv sein und ihre Liebe feiern. Schon vor Jahren haben sie sich von ihrem alten Leben verabschiedet, aber nie den Absprung geschafft. An einem Durchgangsort haben sie sich einen Alltag auf gepackten Koffern eingerichtet, wo ihr zerrüttetes Beziehungsleben den voyeuristischen Hafenarbeitern zur Unterhaltung dient.


Am Hafen werden Sitzgelegenheiten für alle Gäste zur Verfügung stehen. Das Areal hat ein Dach, ist aber seitlich in alle Richtungen offen.

WETTER

  • Sollte das Wetter vor der Veranstaltung stark wechselhaft sein, empfehlen wir Ihnen einen guten Regenschutz/Regenponcho mitzunehmen. Regenschirme sind, da diese die anderen Gäste beinträchtige würden, nicht erlaubt.
  • Wir behalten uns vor, bei zu starkem Regen, Gewitter oder Sturm die Veranstaltung auch kurzfristig abzusagen. Im Fall einer Absage wird der Ticketpreis erstattet.

Musikalische Leitung Vlad Iftinca
Dinah Alexandra Urquiola
Sam Jasper Leever
Jazztrio - Tenor Carlos Andrés Cárdenas
Jazztrio - Bariton Jorge Ruvalcaba
Jazztrio - Mezzosopran Deborah Saffery
„Vlad Iftinca lotet als umsichtiger Dirigent das harmonische Geschehen ausgesprochen wirkungsvoll aus. Zusammen mit den gut aufeinander abgestimmten Musikern Daniela Rapps (Flöte), Gunter Pönisch (Klarinette), Martin Maier (Trompete), Bernhard Leitz (Posaune), Lars Jakob (Kontrabass), Thomas Höfs, Christoph Wiedmann (Schlagzeug) sowie Ugo Mahieux (Klavier) arbeitet er die tragische Ironie und spritzige Lebendigkeit dieser Musik überzeugend heraus.“
Online Merker
Alexander Walther, 12.07.2020
09-07-2020
#OpertrotzCorona
Auf nach Tahiti
Trouble in Tahiti