Der Freischütz
Romantische Oper in drei Aufzügen
Libretto von Johann Friedrich Kind
in deutscher Sprache (ohne Übertitel)
Libretto von Johann Friedrich Kind
in deutscher Sprache (ohne Übertitel)
Um die Hand seiner geliebten Agathe zu gewinnen, muss der Jägerbursche Max einen Volltreffer landen. Aus Angst zu versagen, lässt er sich in der Wolfsschlucht mit „finsteren Mächten“ ein: sechs todsichere „Freikugeln“ für ihn, mit der siebten darf der Teufel ein beliebiges Opfer dahinraffen. Carl Maria von Webers 1821 uraufgeführter Freischütz ist der Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Niemand zuvor hat den Einbruch des Übersinnlichen und Unheimlichen so suggestiv Klang werden lassen.
#StgtFreischütz
Dauer
I. / II. Aufzug: ca. 1 Std. 40 Min.
Pause: ca. 30 Min.
III. Aufzug: ca. 55 Min.
I. / II. Aufzug: ca. 1 Std. 40 Min.
Pause: ca. 30 Min.
III. Aufzug: ca. 55 Min.
Uraufführung
1821 in Berlin
Premiere dieser Produktion
1980
1821 in Berlin
Premiere dieser Produktion
1980
Altersempfehlung
ab Klasse 8
ab Klasse 8
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.
Sep 2024
Okt 2024
Nov 2024
Der Freischütz
Fr
8
19:00 – 22:00
Opernhaus
Opernhaus
Besetzung
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Regie, Bühne & Kostüme Achim Freyer
Dramaturgie Klaus-Peter Kehr
Chor Manuel Pujol
Regie, Bühne & Kostüme Achim Freyer
Dramaturgie Klaus-Peter Kehr
Chor Manuel Pujol
Ottokar Johannes Kammler
Kuno Franz Hawlata
Agathe Mandy Fredrich
Ännchen Natasha Te Rupe Wilson
Kaspar David Steffens
Max Kai Kluge
Eremit Goran Jurić
Kilian Jasper Leever
Samiel Sebastian Bollacher
Puppen Adelheid Kreisz
Staatsorchester Stuttgart, Staatsopernchor Stuttgart, Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
Kuno Franz Hawlata
Agathe Mandy Fredrich
Ännchen Natasha Te Rupe Wilson
Kaspar David Steffens
Max Kai Kluge
Eremit Goran Jurić
Kilian Jasper Leever
Samiel Sebastian Bollacher
Puppen Adelheid Kreisz
Staatsorchester Stuttgart, Staatsopernchor Stuttgart, Kinderchor der Staatsoper Stuttgart
Das Stück in Kürze
Am Tag vor der Hochzeit muss der Jäger Max einen Probeschuss absolvieren, um seine geliebte Agathe heiraten zu dürfen. Aus Angst zu versagen, trifft er seit Tagen überhaupt nicht mehr. Sein Kamerad Kaspar, Agathes Ex-Freund und erst vor kurzem aus dem Dreißigjährigen Krieg zurückgekehrt, verhilft ihm zu Zauberkugeln, die man in der Wolfsschlucht gießen muss – im Zentrum der Angst.
Handlung
Ein alter fürstl. Förster will seinem braven Jägerburschen Max, seine Tochter und Dienst geben, und der Fürst ist es zufrieden, nur besteht ein altes Gesetz, daß jeder einen schweren Probeschuß ausführen muß. Ein anderer boshafter liederlicher Jägerbursche Kaspar hat auch ein Auge auf das Mädel, ist aber dem Teufel halb und halb ergeben. Max sonst ein trefflicher Schütze, fehlt in der letzten Zeit vor dem Probeschuße alles, ist in Verzweiflung darüber und wird endlich dadurch von Kaspar dahin verführt, sogenannte Freykugeln zu gießen, wovon 6 unfehlbar treffen, dafür aber die 7. dem Teufel gehört. Diese soll das arme Mädchen treffen, dadurch Max zur Verzweiflung und Selbstmord geleitet werden u. Der Himmel beschließt es aber anders. Beim Probeschuß fällt zwar Agathe, aber auch Kaspar, und zwar letzterer wirklich als Opfer des Satans, erstere nur aus Schrecken, warum u. ist im Stück entwickelt. Das Ganze schließt freudig.
Carl Maria von Weber in einem Brief an seine Braut Caroline Brandt, Dresden 3. März 1817
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28.10.2014
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