Das Rheingold
Vorabend des Bühnenfestpiels Der Ring des Nibelungen in vier Bildern
Dichtung vom Komponisten
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Dichtung vom Komponisten
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Gold oder Liebe? Am Anfang der Tetralogie steht eine folgenschwere Wahl, die strenggenommen keine ist. Weil Alberich die Liebe verwehrt bleibt, entsagt er ihr auf ewig und bringt sich in Besitz des glitzernden Rohstoffs, der zum Ring geschmiedet Herrschaft über alle Kreatur verspricht. Mit diesem Kardinalfehler setzt Wagner seine große Welt-Erzählung in Gang, in der auch andere – und sei es kurzzeitig – die Liebe für die Aussicht auf Machtgewinn eintauschen werden, was über kurz oder lang zum Kollaps führt. Stephan Kimmig zeigt den mythischen Urbeginn als traurig-groteskes Endzeitspiel. Götter, Riesen und Zwerge treffen in den Ruinen eines Nachtzirkus aufeinander: Spielfläche für die Erkundung schwindelerregender Höhenflüge und Absturzängste, aber auch Metapher für eine im rasenden Stillstand feststeckende Welt, wo drei Rheintöchter der Generation postmillennial unbeirrt nach Wegen in die Zukunft suchen.
#StgtRheingold
Dauer
ca. 2 Std. 30 min., keine Pause
ca. 2 Std. 30 min., keine Pause
Uraufführung
1869 in München
Premiere dieser Produktion
21. November 2021
1869 in München
Premiere dieser Produktion
21. November 2021
Altersempfehlung
ab Klasse 8
ab Klasse 8
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.
Audio-Einführung
Trailer
Bildergalerie
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