Götter­dämmerung

von Richard Wagner
Dritter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen in einem Vorspiel und drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Der Blick auf die Welt ist zersplittert. Selbst die Nornen, die dafür sorgen, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sinnvoll und richtig ineinandergreifen, können die einzelnen Bruchstücke nicht mehr zusammenbringen. Die Wahrheit zerfällt zu Beginn der Götterdämmerung in Versionen. Im vierten Teil des multiperspektivischen Ring des Nibelungen an der Staatsoper Stuttgart gehen Regisseur Marco Štorman und Generalmusikdirektor Cornelius Meister den verschiedenen Erzählungen nach, aus denen sich die Götterdämmerung zusammensetzt, und bringen den Ring damit ans Ende – und den Anfang.
Ort
Opernhaus
Dauer
I. Aufzug: ca. 2 Std.
- Pause: ca. 40 Min.
II. Aufzug: ca. 1 Std. 10 Min.
- Pause: ca. 40 Min.
III. Aufzug: ca. 1 Std. 20 Min.
Uraufführung
1876 in Bayreuth

Premiere dieser Produktion
29. Januar 2023

Altersempfehlung
ab Klasse 10
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung im Foyer I. Rang statt.

Audio-Einführung

Trailer

Einführung mit Cornelius Meister

Bildergalerie

„Ein szenisch hochspannender, abwechslungsreicher Abend.“
SWR 2
Bernd Künzig, 30.01.2023
„Patrick Zielke ist wahrhaft das Ereignis des Abends.“
SWR 2
Bernd Künzig, 30.01.2023
„Das glänzend einstudierte, in allen Gruppen homogen musizierende Staatsorchester – ein Sonderlob der Klarinettengruppe! – war in Höchstform.“
Opernwelt
Uwe Schweikert, 01.03.2023
„Fulminant die Dynamik und Transparenz, mit der Dirigent Cornelius Meister und das Staatsorchester den „Ring“ runden. Ausdruck bedeutet hier nicht Überdruck, sondern erregende Balance von Struktur und Farbe. Hier kündigt sich eine neue Wagner-Sicht an – die Emphase der Klarheit.“
Stuttgarter Zeitung
Martin Mezger, 30.01.2023
„Christiane Libor gelingt es als Brünnhilde, mit strahlkräftigen Spitzentönen das Seelenleben dieser Figur eindringlich zu beschreiben.“
onlinemerker
Alexander Walther, 30.01.2023
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