Hänsel und Gretel

von Engelbert Humperdinck
Märchenspiel in drei Bildern
Libretto von Adelheid Wette nach dem Märchen der Brüder Grimm
in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
„Ranischs Bilder haben Herz, Hirn, Witz, Fantasie, sie bieten Kindern viel bunten Spaß und Erwachsenen einigen Denkstoff“, befanden die Stuttgarter Nachrichten nach der Premiere von Axel Ranischs Neuinszenierung in der vergangenen Saison. Die berühmteste Märchenoper überhaupt ist zurück auf der Stuttgarter Opernbühne! Doch was ist, wenn der Märchenwald abfackelt? Und Lebensmittel knapp werden? Die Knusperhexe verspricht das Versorgungsproblem gleich für alle zu lösen. Hänsel und Gretel finden heraus, wie der Süßkram, den sie verteilt, hergestellt wird: aus höchst zweifelhaften Zutaten. Am Ende besiegen sie die Hexe, und für die ganze Familie gibt es trotz aller Tristesse einen Hoffnungsschimmer. Was das ist? Finden Sie es heraus – am besten zusammen mit Kindern!
Ort
Opernhaus
Dauer
I. + II. Bild: ca. 1 h
Pause: ca. 25 min.
III. Bild: ca. 45 min.
Uraufführung
1893 in Weimar

Premiere dieser Produktion
6. Februar 2022
Altersempfehlung
ab Klasse 5
Bei allen Vorstellungen bieten wir 45 Minuten vor Beginn eine Einführung für die ganze Familie im Foyer 1. Rang an, bei der Sie nicht nur Wissenswertes zur Produktion und ihrer Inszenierung erfahren, sondern auch selbst aktiv werden können.

Audio-Einführung

Trailer

Bildergalerie

Ranischs Bilder haben Herz, Hirn, Witz, Fantasie, sie bieten Kindern viel bunten Spaß und Erwachsenen neben Anspielungen auf Filmmythen der Gegenwart einigen Denkstoff zu Klimawandel, Gemeinsinn und der Überlebenskraft von Pilzen.
Stuttgarter Zeitung
Susanne Benda, 7.2.2022
Als Hänsel besticht Ida Ränzlöv, als Gretel Josefin Feiler. (...) Ginge es nur um die Stimmen der beiden Sängerinnen, wäre die Höchstbewertung noch zu niedrig.
Kultura-extra.de
Thomas Rothschild, 7.2.2022
Unter Alevtina Joffes Leitung läuft das Staatsorchester zur Höchstleistung auf, es spielt klar, beweglich, ungemein weich in den Streichern und sehr genau. Exzellent ist auch der Kinderchor einstudiert. Schöner als Ida Ränzlöv und Josefin Feiler kann man Hänsel und Gretel nicht singen, glaubhafter könnte man sie außerdem nicht spielen. Und Rosie Aldridge liefert als Hexe das exzellente Porträt eines psychopathischen Narzissten: schillernd, faszinierend und vollkommen empathielos. Jubel vom Publikum.
Stuttgarter Zeitung
Susanne Benda, 7.2.2022
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